Samstag, 22. April 2017

Saturday Sentence #7 - Emma, der Faun und das vergessene Buch



Saturday Sentence #7

„Emma, der Faun und das vergessene Buch“ von Mechthild Gläser


Grafik Lesefee

Es sind wieder einige Wochen ins Land gegangen, als der letzte SATURDAY SENTENCE POST bei mir online kam. Aber heute ist es mal wieder an der Zeit, euch davon zu erzählen, welches Buch mich gerade begleitet und welcher Satz meinen Samstag ziert.

Entwickelt hat diese Idee (schon vor einiger Zeit) die liebe Lesefee vom gleichnamigen Blog.

Hier sind die Regeln für diese tolle Aktion:


Nimm deine aktuelle Lektüre

Schlage Seite 158 auf, finde Satz 10 und teile uns mit, wie dein „Saturday Sentence“ lautet.




Es ist mittlerweile schon eine Tradition, dass ich auf Buchmessen, nicht nur in Leipzig, Autoren oder Autorinnen ganz neu für mich entdecke. Im vergangenen Jahr war das an dieser Stelle Bettina Belitz, von der ich zwar gehört hatte, die mir allerdings noch nicht buchig über den Weg gelaufen ist. Während der diesjährigen Buchmesse in Leipzig habe ich im Theaterhaus Schille wieder eine tolle Autorin für mich entdeckt, die ebenfalls Fantasy für junge Leser schreibt, die mit ihrem sehr angenehmen und fantasievollen Schreibstil mich ähnlich gut aus dem Alltag mitten in ihre Geschichte entführen kann. Mechthild Gläser ist 1986 in Essen geboren und hat neben Politik auch Geschichte und Wirtschaft studiert. Sie lebt und arbeitet auch heute im Ruhrgebiet und genießt beim Finden neuer Inspirationen gern eine Tasse Pfefferminztee.
In ihrer Geschichte um Emma, die in ihrer Schule ein geheimnisvolles Buch entdeckt, das für einigen Wirbel sorgen wird, beschreibt sie sehr eindrucksvoll das Leben auf einem Eliteinternat, bei dem allerdings nicht nur die Reichen und Schönen ihren Weg ins Erwachsenenleben suchen. Wir lernen herzliche und zickige, aufgeschlossene und verschwiegene Typen kennen, erfahren von Freundschaft und Enttäuschung und lernen, dass nicht alles immer so ist, wie man selbst bisher geglaubt hat. 



Cover & Klappentext: LOEWE VERLAG
Emma, der Faun und das vergessene Buch

Als Emma beim Aufräumen in der Bibliothek ihres Internats ein altes Notizbuch findet, denkt sie zunächst, es wäre eine Art Chronik der Schule. Aber es ist genau umgekehrt: Alles, was man in dieses Buch hineinschreibt, wird tatsächlich wahr.
Natürlich beginnt Emma sofort damit, den Schulalltag auf Schloss Stolzenburg ein wenig zu „korrigieren“. Doch nichts geschieht so, wie sie es sich gedacht hat. Zumal auch schon früher Chronisten das Buch genutzt haben. Zum Beispiel eine junge Engländerin, die Ende des 18. Jahrhunderts ein Märchen über einen Faun verfasst hat und später eine erfolgreiche Schriftstellerin wurde. Oder Gina, die vor vier Jahren plötzlich verschwand, nachdem sie ihre Geheimnisse der Chronik anvertraut hatte.
Als sich jetzt auch noch Ginas Bruder Darcy einmischt, ist das Chaos perfekt. Denn Emma und Darcy sind einander in herzlicher Abneigung zugetan – zumindest glauben das die beiden.




Natürlich ist dieser Post heute keine Rezension. Denn die folgt bald noch auf diesem Blog. Allerdings bin ich von meiner Entdeckung bisher nicht enttäuscht und freue mich, gleich wieder zum Buch zu greifen und es demnächst dann auch zu beenden!

Kommen wir zurück zum „Saturday Sentence“ …

Ich habe auf Seite 158 folgenden zehnten Satz zum heutigen Samstag entdeckt:


„Der letzte Teil des Abends war in meinem Kopf noch eine Spur verschwommener, als der Rest“


Warum Emma hier von bösen Erinnerungslücken heimgesucht wird und wie sie in diese Situation hineingerutscht ist, die einem Großteil aller Jugendlichen früher oder später wiederfährt, das könnt ihr in Erfahrung bringen, wenn ihr euch dieses Buch mal genauer anschaut und euch von Mechthild Gläser auf Schloss Stolzenburg entführen lasst.

Falls ihr bei dieser Aktion auch mitmacht oder es schon getan habt, dann postet euren Link gern mal ebenfalls in die Kommentare. Es würde mich natürlich sehr interessieren, welcher Satz euren Samstag ziert.

Nun wünsche ich euch einen tollen Samstag, morgen einen sonnigen Sonntag und ganz viel Spaß beim Lesen.


Ein Erinnerungsfoto mit Mechthild Gläser kurz nach
ihrer Lesung zur
Loewe Lesenacht im Rahmen von LEIPZIG LIEST 2017


1 Kommentar:

  1. Hallo Martin,

    das Buch steht schon länger auf meiner Wunschliste und ich muss sagen, du hast mir nun noch viel mehr Lust darauf gemacht. Ich sag jetzt einfach mal "Danke" dafür, auch wenn ich mir nicht so sicher bin, ob das angesichts meines SuBs das passende Wort ist.

    Drachige Grüße
    Noctana

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