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Montag, 30. Mai 2016

Elisabeth Herrmann - Totengebet *Rezension*



Totengebet
Elisabeth Herrmann

Der Unschuld auf der Spur


Gelesen: April 2016

Allgemeines

Verlag: Goldmann
Erscheinungsdatum: 15.02.2016
Format: Klappenbroschur
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-442-48249-8
Seiten: 448
Preis: 9,99 €


Foto und Klappentext: Goldmann



Klappentext:

Berlin, 2015. Anwalt Vernau erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts mehr erinnern. Dafür ist er der Held von Berlin: In einer U-Bahnstation hat er mehrere Männer in die Flucht geschlagen, die einen älteren Herrn bedrängt haben. Aber wer ist die junge Frau mit dem Davidstern, die seitdem durch seine Erinnerung geistert? Und was hat sie mit den schrecklichen Morden zu tun, die sich wenig später ereignen? Als Vernau der schönen Unbekannten zu nahe kommt, wendet sich das Blatt: plötzlich steht er unter Mordverdacht. In letzter Sekunde kann er das Land verlassen, sein Ziel: Tel Aviv. In der brodelnden Metropole am Mittelmeer sucht er nach dem einzigen Menschen, der ihn entlasten kann – und wird hinabgezogen in den Strudel eines vergessenen Verbrechens, das sich vor über dreißig Jahren in einem Kibbuz in Israel ereignet hat ...



Joachim Vernau ermittelt in Israel und ist nicht nur seiner eigenen Unschuld auf der Spur

Sonntag, 15. Mai 2016

Drei Fragen an ... Elisabeth Herrmann #5




Drei Fragen an …

Elisabeth Herrmann



Herzlich Willkommen zur Mai-Ausgabe meiner Reihe DREI FRAGEN AN …

Jeden Monat am 15. möchte ich einem Autor oder einer Autorin mindestens DREI FRAGEN stellen, die mir spontan oder auch schon länger durch den Kopf gehen. Außerdem möchte ich Euch den Jenigen oder die Jenige etwas genauer vorstellen, von aktuellen Projekten erzählen und auch einen Blick in die Zukunft werfen und sehen, wann wir den nächsten Lesestoff bekommen und auf was wir uns da freuen können.

Heute ist der 15. Mai. Deshalb gibt es heute den nächsten Teil der Reihe.

Samstag, 23. April 2016

Lesenacht zum Welttag des Buches



Lesenacht zum Welttag des Buches

Heute feiern wir bis tief in die Nacht

Foto: www.welttag-des-buches.de



Wie ich ja schon vergangene Woche angekündigt habe, nehme ich an der Lesenacht vom Emma (Emma´s Ge(h)schichten) teil. Anlass dieser Lesenacht ist der Welttag des Buches, welche in jedem Jahr am 23. April stattfindet. 






Im Vorfeld zur Lesenacht haben wir euch ja gefragt, ob ihr bei unserem Flashmob mitmachen möchtet. Infos dazu findet ihr **HIER**

Und nun ist es so weit. 20 Uhr geht es los. Dann wird Emma jede volle Stunde uns mit neuen Ideen, Fragen und Aufgaben überraschen. In diesem Post findet ihr dann immer aktuelle Updates zu allem, was ich in der Lesenacht so treibe. Es lohnt sich also, immer hier vorbeizuschauen.

Ich habe mich übrigens für den Motto-Flashmob entschieden und mir folgendes Motto ausgesucht:

EIN BUCH EINES AUTOREN/AUTORIN, DAS MAN SCHON IMMER LESEN WOLLTE

OK… "schon immer" ist etwas übertrieben, das es noch gar nicht so lange auf dem Markt ist. ABER … Seit ich Elisabeth Herrmann auf Facebook folge, freue ich mich auf dieses Buch und irgendwie ist es einfach bisher nicht bei mir eingezogen. Heute habe ich erfahren, dass kommende Woche eine Lesung von ihr in Döbeln stattfindet. Döbeln liegt von meinem Wohnort nur wenige Kilometer entfernt und ist somit perfekt geeignet. Um bei der Lesung aber noch mehr Spaß zu haben, möchte ich vorher das Buch lesen. 

Genau aus diesem Grund lese ich heute Totengebet

Im Laufe der Lesenacht werde ich es euch noch etwas genauer vorstellen!

Hier folgen nun meine stündlichen Updates:

Mittwoch, 1. Juli 2015

Elisabeth Herrmann - Der Schneegänger



Der Schneegänger
Elisabeth Herrmann

„Viel Vergnügen im Winter der Wölfe“


Allgemeines

Verlag: Goldmann Verlag
Erscheinungsdatum: 26.01.2015
Format: Gebundene Ausgabe
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442313864
Seiten:448
Preis: 19,99 €





Klappentext:

Ein kleiner Junge wird entführt – und alle Ermittlungen laufen ins Leere. Vier Jahre später wird sein Skelett im Wald gefunden. Polizeimeisterin Sanela Beara muss dem Vater die schlimme Nachricht überbringen. Doch die Begegnung mit dem gut aussehenden Darko, der in den Wäldern Brandenburgs als Wolfsforscher arbeitet, löst Zweifel in ihr aus: War es wirklich eine Entführung? Oder wurde der Junge aus einfachen Verhältnissen etwa verwechselt? Doch alle Beteiligten schweigen eisern. Für Sanela gibt es nur eine Chance, Licht ins Dunkel zu bringen: Sie schleust sich undercover in die Villa der schwerreichen Familie Reinartz ein, bei der die Mutter des ermordeten Jungen damals gearbeitet hat – und wird hineingezogen in einen Strudel aus Hass, Gier und Verachtung, der sie selbst an ihre äußerste Grenze treibt ….

"Viel Vergnügen im Winter der Wölfe"

… das war es, was Elisabeth Herrmann am 13.03.2015 in mein Exemplar von „Der Schneegänger“ geschrieben hat. 

Frau Herrmann schreibt nicht nur auf eine eindrucksvolle Art und Weise Bücher, sie ist auch ein Mensch mit sehr viel Charme und Humor. Sie geht auf den Leser ein und bereitet ihm mit ihrer offenen Art einen schönen Moment.

„Der Schneegänger“ ein Kriminalroman aus dem Goldmann Verlag, ein Kriminalroman von Elisabeth Herrmann.

Nach dem Lesen des Prologs war für mich schon der erste Moment gekommen, in dem ich einen Täter suchte und mir auch ziemlich sicher war, wer es nicht ist. Wieso sollte die Frau, die Meisterin darin ist, falsche Spuren zu legen, ausgerechnet im Prolog ihren Mörder verraten? Als ich einen guten Teil des Krimis gelesen habe, war ich mir mit dieser Meinung nicht mehr so sicher. Vielleicht war genau das die falsche Spur? Vielleicht wollte sie, dass man so denkt? Vielleicht ist das Wahre manchmal so nah und das Naheliegende so fern!

Mit ihrem neuen Roman schafft es Frau Herrmann wieder perfekt, ihre Leser auf Fährten zu locken, die sich kurz darauf in Luft auflösen. Sie schafft es mit der eigenwilligen aber liebenswerten Sanela Beara eine angehende Kommissarin zu zeichnen, der trotz aller Zerbrechlichkeit immer Wege geebnet werden, um über viele Ecken an eine Lösung zu gelangen. Auch wenn PHK Gehring mit ihrer Art, an Informationen zu gelangen, nicht immer im Einklang ist.

In diesem Fall von Beara und Gehring fließt zwar weitaus weniger Blut, als im „Dorf der Mörder“, an Spannung mangelt es jedoch weder hier noch da. Während das „Dorf der Mörder“ noch eher Thriller-Merkmale hatte, muss man dem aktuellen Buch attestieren, dass es sich um einen typischen Kriminalroman handelt. Durch eine Vielzahl von wechselnden Perspektiven bekommt man als Leser einen umfassenden Blick in die Welt der handelnden Personen. Man lebt und leidet, freut sich und wundert sich mit ihnen.

Dieses Buch kann ich jedem empfehlen, der auf Krimis mit wenig Blut und viel Spannung steht. Für Elisabeth-Herrmann-Fans ist es ohnehin eine wichtige Ergänzung einer Sammlung, auf die man nicht verzichten sollte.

Infos & Links:

Facebookseite der Autorin

Randomhouse / Goldmann (Verlag)