Mittwoch, 11. November 2015

Sebastian Fitzek - Bericht von der Lesung am 10.11.2015 in Dresden



Der frühe Leser fängt den besten Platz

Mein Bericht von der Lesung von Sebastian Fitzek


Dresden ♦ Haus des Buches ♦ 10.11.2015





Auch hier gilt mal wieder der altbewährte Spruch aus Omas Zeiten „Wer zuerst kommt, malt zuerst.“
Über eine Stunde vorher war ich bei Thalia auf dem Dr.-Külz-Ring in Dresden. Auf meinem heutigen Plan stand die Lesung mit dem Autor von „Das Joshua Profil“ – Sebastian Fitzek. Wer so zeitig da ist, hat natürlich auch die wahre „freie Platzwahl“. Bevor ich jedoch einen Platz gewählt habe, musste ich mich noch überzeugen, dass es bei Thalia in Dresden auch tolle Bücher gibt. Ich habe also die Neuzugänge inspiziert. Mit der festen Absicht, nichts zu kaufen. ABER … Nur tote und Idioten ändern ihre Meinung nie. Ich glaube, den Satz habe ich in einem von Sebastians Büchern auch gelesen. Jedoch weiß ich gerade nicht mehr, ob es DIE BLUTSCHULE oder DAS JOSHUA PROFIL war. Er wurde in abgeänderter Form jedoch auch schon von Politikern, Prominenten oder Karl Lagerfeld benutzt. Zurück zu meinem Gebot, nix zu kaufen, welches schnell vergessen war. An der Kasse erzählte mir die Kassiererin noch, dass ich Glück habe, eine Karte der Lesung bekommen zu haben. Man musste wohl sehr viele Leser von Herrn Fitzek wieder wegschicken, weil es innerhalb weniger Stunden ausverkauft war. Man gab mir die Auskunft, dass die Lesung im oberen Geschoss stattfinden würde, in welches ich mich umgehend begeben habe. Dort war gerade der Ton-Meister dabei, die Mikrophone aufzubauen. Er verklebe Kabel, damit Niemand stürzt und war eifrig dabei, alles ordentlich herzurichten. Die Mitarbeiterin von Thalia, welche ebenfalls vor Ort war, wurde von mir direkt gefragt, ab wann man sich denn hinsetzen dürfe. Da meinte sie „Wenn Sie warten wollen, können Sie auch jetzt schon.“ Was für eine Frage. Klar warte ich. Wenn ich dafür in die erste Reihe darf. Dort haben meine Jacke und meine Tasche dann für mich den Platz frei gehalten, während ich noch kurz etwas im Raum unterwegs war. Nach und Nach kamen weitere Gäste, es wurde voller und voller. Obwohl noch ca. 1 Stunde Zeit war. Und dann, ganz unerwartet stand er da und sagte, ganz ohne Mikro „SOOO Jetzt geht’s los.“ Schlagartig waren alle ruhig. Dann lachte Sebastian und ergänzte „Mit dem Soundcheck“ Auch bei diesem musste man auf seinen Humor nicht verzichten. Da sein Handmikrophon einen Wiederhall mit den eben installierten Tischmikrophonen gab, haben die Verantwortlichen sich dafür entschieden, diese wieder abzubauen, da Sebastian ohnehin mit seinem Mikrophon ausreichend ausgerüstet war.
In der Folge wurde es immer voller und ich war froh, dass ich meinen Platz hatte. Von diesem aus würde ich die Lesung hervorragend beobachten können. Pünktlich um 20.15 Uhr wurde Sebastian Fitzek durch die Filialleiterin, Frau Treder, angekündigt.
Ich war bisher auf keiner Lesung von Sebastian Fitzek und kann nicht aus Erfahrung sprechen. Aber so, wie ich ihn hier erlebt habe, kannte ich ihn auch von Buchmessen oder aus Videos, Fernsehausschnitten und Interviews. Er hat mit seiner typischen Art und seinem Auftreten sofort Blicke und Ohren der Zuschauer auf seiner Seite gehabt. Dafür benutzt er eine ganz einfach Formel. Er bringt seine Leser zum Schmunzeln, packt sie bei ihrem Humor, erzählt Geschichten und ist authentisch. Man merkt ihm nicht an, dass er ein erfolgsverwöhnter Autor ist, dem scheinbar alle Leserherzen zufliegen. Man merkt es seinem Publikum aber an, was ihm bei jedem Wort an den Lippen hängt. Einige seiner Anekdoten kamen mir jedoch bekannt vor. Da hab ich schon kurz überlegt, ob ich diese aus den zahlreichen Youtube Videos habe. ABER NEIN!!! Ich hatte nur seine Danksagung zwei oder drei Mal gelesen und wusste daher, wo der Hase langläuft. Lachen musste ich bei seinen Ausführungen trotzdem immer wieder. Es ist eben etwas total Anderes, ob man es selbst liest, oder vom Autor erzählt bekommt.

„Wer schon mal auf einer meiner Lesungen war, weiß, dass ich sehr viel quatsche und wenig lese!“ An diese Aussage hat er sich total gehalten. Zum Glück. Das Buch kannten viele Besucher schon oder würden es bald kennenlernen. Darauf waren alle schon allein deswegen neugierig, weil in roten Lettern FITZEK drauf stand.
Was ich hier sehr toll fand, war dass man besonders von ihm persönlich viel erfahren hat. Er hat auch einiges aus seinem Privatleben erzählt. Dadurch bekam man Einblicke, die man sonst nur bekommt, wenn man Sandra Fitzek heißt und mit dem Autor verheiratet ist. Ok…. Gerlinde bekommt sicher auch so Einiges mit. Das ist seine Ex-Freundin. Mit ihr verbindet den Autor noch heute eine gute Freundschaft.
Nachdem er mit Lesen und „Quatschen“ am Endpunkt angekommen war, welcher für mich gern einpaar Stunden später hätte sein dürfen, gab es die Möglichkeit, dem Autor Fragen zu stellen.






Einige dieser Fragen (und deren Antworten) habe ich hier mal zusammengestellt.


Können Sie parallel schreiben, also an zwei Büchern gleichzeitig?

SF: Nein. Ich kann, wenn ich noch nicht weiß, was ich als nächstes schreibe, über mehrere Ideen parallel nachdenken. Aber wenn ich mich einmal für eine Sache entschieden habe, muss ich da am Ball bleiben, weil ich mich sonst tatsächlich verzettel.

Max Rhode hat sich ja nicht getraut, K.O. Tropfen zu nehmen. Würden Sie sich das denn trauen?

SF: Es war ja auch beim Seelenbrecher die Frage, ob ich mich schon mal hypnotisieren lassen habe. Das habe ich bisher auch noch nicht gemacht. Aber ich war dabei und habe zugeschaut. Weil ich so ein Bisschen Angst vor Kontrollverlust habe.
In dem Buch von Max Rhode geht es um K.O. Tropfen, die er sich von einem befreundeten Apotheker besorgt. Das würde ich, wenn dann nur machen, um zu sehen, wie sieht diese Flüssigkeit aus, wie ist die Konsistenz  und so weiter. Ansonsten würde ich mich da doch eher auf Erfahrungsberichte verlassen. Es gibt zwar den Spruch, dass man am Ende des Lebens nur das bereut, was man nicht ausprobiert hat. Aber das gilt, glaube ich, nur für die Dinge, die Einen nicht krank machen, oder ins Gefängnis bringen. Ansonsten bereut man es wahrscheinlich dann doch, dass man es ausprobieren musste. Und da würden K.O. Tropfen mit dazu zählen. Insofern geht die Recherche dann nicht so weit, dass ich sie selbst schon ausprobiert hätte.

Das Gute als Schriftsteller ist aber, dass Sie in jeder peinlichen Situation ertappt werden können und sagen können „JA DAS WAR JETZT ABER NUR RECHERCHE“

Sie sagen ja, dass sich Ihre Figuren beim Schreiben verselbstständigen. Heißt das dann auch, dass Sie beim Schreiben das Ende noch nicht kennen?

SF: Also ich beginne immer zu schreiben, in der festen Überzeugung, dass ich ALLES kenne. Und dass ich genau weiß, mit welchen Figuren ich es zu tun habe und wie die Geschichte endet. Dann ist es aber manchmal so, dass eine Figur einen Satz sagt und dass ich auf einmal keine Antwort mehr auf diesen Satz habe. Da kann es dann auch passieren, dass man das gesamte Ende nochmal über den Haufen wirft. Also JA ich meine, dass ich das Ende kenne, erreiche es aber häufig auf einem ganz anderen Weg, als ich es mir vorher vorgestellt habe. Manchmal ist es aber tatsächlich auch so, dass mich das Ende dann selbst überrascht.

Wie würde der erste Satz Ihrer Biografie lauten?

SF: Ehm… na ja vielleicht „DAS WAR ALLES NICHT GEPLANT!“

Die besten Dinge in meinem Leben sind mir widerfahren, weil ich mich da völlig naiv in das Abenteuer hineingestürzt habe. Beispielsweise meine Ehe.
Aber auch beim Schreiben. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, ob das was ich schreibe, Irgendjemanden interessieren könnte. Das war im Nachhinein auch wirklich sehr gut so.
Ich hatte zum Beispiel den Wunsch, Tierarzt zu werden. Darüber habe ich sehr lange nachgedacht. Das Studium habe ich dann ganze drei Monate durchgehalten. Alles was ich geplant habe… Ich wollte Tennisspieler werden, Schlagzeuger wollte ich werden oder auch Strafverteidiger (Anmerkung von mir: Das Jurastudium hat er beendet). Gemessen an meinen Lebenszielen bin ich total erfolglos. Aber das, was ich dann durch Zufall bekommen habe, für das ich dann auch die Leidenschaft entdeckt habe, das war so nicht geplant. Deswegen wäre das wahrscheinlich mein erster Satz.


Natürlich wurden noch weitere Fragen gestellt. Aber diese kleine Auswahl zeigt schon mal, dass sich Sebastian sehr viel Zeit nimmt und jede Frage, die er von seinen Lesern gestellt bekommt, ausführlich beantwortet. Natürlich selten ohne die passende Pointe.

Im Anschluss war viel Zeit für Signier-Wünsche, Fotos und Einzelgespräche. Obwohl die Gespräche auf Lesungen, ähnlich wie auf Messen, immer sehr kurz sind. Das liegt natürlich auch daran, dass man nicht der Einzige ist, der ein Stück seiner Zeit haben möchte.

Was ich besonders bemerkenswert fand war, dass er mir auf Anfrage auch noch Autogrammkarten signiert hat. Er hatte nur eine kleine Anzahl da. Ich hab Sebastian kurz vorher meine Visitenkarte gegeben und ihm erklärt, dass ich in der Weihnachtszeit eine Verlosung auf dem Blog geplant habe. Der Anmerkung seines Sicherheitsdienstes, dass es nur wenig Exemplare gäbe, begegnete Sebastian mit der Antwort „Das ist für ne Verlosung, das machen wir jetzt.“ Da habe ich mal hautnah gespürt, dass es Autoren schon wichtig ist, für Blogger Ausnahmen zu machen und auch mal eine zweite Autogrammkarte zu überlassen, wenn wenige da sind. Es ist natürlich so, dass man eine gewisse Zeit am Tag braucht, um Rezensionen zu schreiben, Berichte zu verfassen und den Blog zu gestallten. 
Ich gehe davon aus, dass es bei allen Bloggern so ist, dass uns das wahnsinnig Spaß macht, sich mit einem Thema zu beschäftigen, und dass wir das, was wir tun, mit 100 %iger Leidenschaft zu den Büchern machen. Wenn man aber spürt, dass die Autoren dahinter stehen, den Blog schon an der Visitenkarte erkennen und auch Vieles dafür geben, den Bloggern und ihren Lesern zu helfen, dann ist das genau der Lohn, den wir sehr gern annehmen und der uns darin bestätigt, dass wir das Richtige tun.
Ihr dürft mich gern berichtigen, wenn diese Einschätzung in euren Augen falsch ist.

Zum Sicherheitsdienst muss ich aber sagen, dass ich ihn toll finde. Ich kenn den Mann leider nicht mit Namen. Aber ohne ihn hätte ich meine Videofragen auf der FBM nicht machen können. Denn er hat Sebastian dort darauf aufmerksam gemacht, dass ich da stehe und noch keine Möglichkeit hatte.

Es ist also definitiv so, dass sowohl Autor, als auch sein Team, wie aber auch das Thalia-Team vom Haus des Buches in Dresden an diesem Abend einen richtig tollen Job gemacht und uns Bücherwürmern, Fitzek-Fans und Leseratten damit einen echten 5-Sterne Abend gezaubert haben. Denn auch die Leute aus der allerletzten Reihe durften am Ende noch ein Selfie mit Sebastian machen und mit ihm über seine Arbeit und ihre Fragen sprechen.  

Nun freue ich mich über eure Kommentare. Falls ihr auch auf einer Lesung in diesem Jahr ward, dann dürft ihr mir gern den Link zu eurem Bericht schicken. Diesen würde ich dann sehr gern nachträglich bei INFOS & LINKS mit posten.

Infos & Links:



22 Kommentare:

  1. Ein wundervoller Bericht Martin ;)
    Die Fragen sind super. Und die Antworten darauf noch mehr. Gerade die auf seine Biographie. Herrlich einfach. Sebastian ist und bleibt einfach ein total sympathischer Autor. Ich mag ihn sehr ^_^

    Man merkt richtig, dass ihr einen tollen Abend zusammen erlebt habt. Das freut mich sehr.

    LG Sasija aus der Tardis <3

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    1. Liebe Sasija :)

      bevor ich irgendwas sage ... HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH.... Du hast soeben den 100. Kommentar geschrieben, den es auf diesem Blog gibt. Da ich auf fast jeden Antworte ist es der 50. Kommentar, der NICHT von mir selbst ist *lach* Beides freu mich sehr.

      Ich fand die Fragen und Antworten auch schön. Er hat sehr viel dazu gesagt. Das war echt toll, weil man dadurch viel erfährt.

      Das war wahrlich ein toller Abend. Da bin ich gern jederzeit wieder dabei.

      LG
      Martin

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    2. Hihi hab ich jetzt was gewonnen ^_^

      Herzlichen Glückwunsch auch dir. Mach weiter so. Ich mag deinen Blog und deine hochwertigen Beiträge sehr. Einfach nur Top :)

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    3. :) Gewinnen kannst du um die Weihnachtszeit etwas. Dann steigt das im Lesungsbericht angesprochene Gewinnspiel. Da hab ich auch schon einen tollen Beitrag von Droemer-Knaur bekommen. Aber dazu später mehr.

      Vielen Dank für dein Lob. Es freut mich, dass der Blog gut ankommt.
      Es macht total Spaß, auf diese Art das Hobby LESEN noch mehr genießen zu können!!!

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  2. Hallo Martin,

    ein sehr schönen Lesungsbericht haste da geschrieben ;) Habe den Bericht mit sehr viel Freude gelesen ;)

    Ps: Ich muss jetzt echt mal was loswerden und zwar wollte ich dir sagen, das ich deinen Blog echt toll finde und gerne hier vorbeischaue ;) Mach weiter so und bleib so wie du bist ;)

    Liebe Grüße
    Rebecca

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    1. Hallo Rebecca
      Es freut mich, dass der Beitrag dir gefallen hat. Vielen Dank für dein Lob. Auch für das zum Blog. Es ist echt schön, sowas zu hören. <3

      LG
      Martin

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  3. Hallo Martin, ein sehr schöner Bericht zu der Lesung. Da wird man direkt ein bisschen neidisch.... Ich hatte bis jetzt leider noch nicht die Möglichkeit an einer Lesung von Autoren teilzunehmen..... Ich freue mich sehr für dich, dass du einen so tollen Abend hattest. Liebe Grüße und vielen Dank für deine lieben Worte unter meiner Rezension
    Carina

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    1. Hallo Carina,

      danke :)
      Freut mich, dass es dir gefallen hat, was ich hier so geschrieben habe.

      Die Möglichkeit wird sich für dich sicher noch ergeben. Buchmessen sind da auch immer eine gute Gelegenheit. Obwohl du da wahrscheinlich weit fahren müsstest. Aber vielleicht hast du ja Freunde/Bekannte in Leipzig oder Frankfurt, die du besuchen kannst, während Messe ist.

      Liebe Grüße zurück
      Martin

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  4. Ah wie cool. Würde Sebastian auch gern mal live und in Farbe sehen :) LG Danni

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    1. Hi Danni :)

      das lohnt sich auf alle Fälle. Er hat ziemlich viel Humor und eine Lesung ist da immer ein Erlebnis.

      LG
      Martin

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  5. Hach Mist! Wieder was in der eigenen Stadt verpasst! :(

    Wirklich toll berichtet - da werd ich glatt neidisch.

    ♥liche Grüße

    Lenchen vom Testereiwahnsinn

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    1. Hi Marlen :)

      die Karten waren sehr schnell weg. Aber da du ja jetzt Leser von meinem Blog bist, wirst du nächstes Jahr informiert sein. Ich schreib immer wieder mal Termine von den Autoren, die ich häufig lese hier her. Und dann sehen wir uns beim nächsten Mal vielleicht.

      Freut mich übrigens, dass mal eine Bloggerin aus meiner Nähe kommt. Vielleicht haben wir ja bei einer anderen Veranstaltung schon mal die Gelegenheit für ein kleines Mini-Blogger-Treffen :) Würde mich freuen.

      Liebe Grüße
      Martin

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  6. Hallo Martin!
    Wow! Was für ein toller & ausführlicher Bericht! Du hast dir wirklich Mühe gemacht und es freut mich, dass diese Mühe nicht nur durch viele Kommentare hier, sondern auch durch Sebastian Fitzeks Worte und Extra-Kärtchen belohnt wurde!
    Liebe Grüße
    Anka

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    1. Liebe Anka!

      Danke!!!

      Es freut mich immer, wenn viele Kommentare zu einem Post kommen. Viele Kommentare heißt viel Austausch und viel Austausch ist ja genau das, was wir wollen.

      Danke auch für deine Worte.

      Bis ganz bald.
      LG
      Martin

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  7. Hey ;)

    Ich finde es schön, dass sich auch jemand für einen Blogger Zeit nimmt, der es vielleicht (?) nicht unbedingt nötig hat, weil er schon so bekannt ist :). Ich habe Fitzek zwar noch nie live erlebt, ich hätte zwar auf der Buchmesse die Chance dazugehabt, habe aber anderen Veranstaltungen den Vorzug gegeben ... Hut ab auch, weil du schon so früh da warst, das nenne ich einen echten Fanboy :D.

    Liebe Grüße
    Ascari vom Leseratz Blog

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    1. Hallo Ascari,

      JA. Viele Autoren haben das "nicht unbedingt nötig". Aber es gibt ganz viele bekannte Blogger, die neuen Autoren helfen, in der Branche Fuß zu fassen. Und dann gibt es bekannte Autoren, die neuen Bloggern helfen, sich in der Bücherwelt wohlzufühlen. Ich glaube sowas macht man auch gar nicht bewusst. Das ist einfach diese Freude an der Sache, die man dann auch ausstrahlt. Und wenn man Sebastian bei Lesungen oder auf Buchmessen sieht, dann merkt man einfach, dass er in seinem Element ist und sich bei dem, was er tut, wohl fühlt. Er nimmt sich auch nicht als Star wahr, obwohl er das in Deutschland ja nun wirklich ist. An seinem Namen kommt man in der Bücherwelt ja nicht vorbei. Er kommt einem vor, wie der Nachbar von Nebenan. Immer ansprechbar, geduldig und geht nicht weg, bevor nicht auch der Letzte Leser sein Buch signiert bekommen hat.

      Ein Fanboy? :D Na ja... ich versuche immer, vor zu kommen, um gute Sicht zu haben. Hab ich bei Ursula Poznanski in Stuttgart auch so gehabt. Obwohl mir dort auch die Tatsache geholfen hat, dass wir mit dem Bücher- und Blubberstammtisch da waren. :)

      Liebe Grüße zurück!

      Martin

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  8. Wie niedlich (und nu völlig off topic): Ich finde ja, auf dem gemeinsamen Foto haben deine Haare, grad so von unten fotografiert, was von Monchichi. :D

    LG,
    Tanja

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    1. Hallo Tanja :)

      wenn du bei ÜBER MICH reinklickst, findest du ganz viele Fotos von mir mit verschiedenen Autoren/Autorinnen. Ich finde jedes Foto irgendwie lustig. Und meine Haare sind da iwie immer anders. Eigentlich mag ich mich auf Fotos selbst überhaupt nicht. Aber die schau ich mir total oft an. Auf der Messe hab ich auch total viele Selfies gemacht. Da hab ich in den Messeberichten (FBM2015) ja auch einen eigenen Post dazu gemacht. :)

      LG
      Martin

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  9. Hallo Martin,

    Sehr cooler Lesungsbericht! So ist er, der Fitzek. :-)
    Ich habe heute die Karten für die Lesung am 02.11.2016 (!) bekommen und freue mich jetzt schon riesig. Der Mann ist sowas von unterhaltsam, ich liebe seine Lesungen immer wieder. Und seine Bücher natürlich auch.

    Liebe Grüße

    Anja

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    1. Hey Anja

      da hast du Recht. Er ist in der Tat sehr unterhaltsam. Das war sicher noch nicht die letzte Lesung, auf der ich von ihm war. Und auch auf die Buchmesse in Leipzig freue ich mich schon. Dort wird er ja sicher wieder dabei sein.

      LG
      Martin

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  10. Wow, was für ein toller Bericht! Ich wollte eigentlich auch gern zu einer Lesung von Sebastian Fitzek gehen, aber die war so schnell ausverkauft, da hatte ich keine Chance ^^
    Dein Bericht hat mir das jetzt auf jeden Fall ein bisschen versüßt, das war ja fast wie dabei sein*g*

    liebe Grüße, Mikki

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    1. Hallo Mikki!

      Danke. Freut mich, dass er auch bei dir so gut ankommt und du dich fühlst, als wärst du dabei gewesen.

      In Dresden war die Lesung auch superschnell ausverkauft. Da war ich echt glücklich, dass ich eine Karte bekommen habe.

      LG
      Martin

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