Donnerstag, 6. August 2015

LAYERS - Der neue Thriller von Ursula Poznanski erscheint am 17.08.2015



LAYERS

Die Wahrheit ist vielschichtig


Verlag: Loewe-Verlag
Erscheinungsdatum: 17.08.2015
Format: Klappenbroschur
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7855-8230-5
Seiten: 448
Preis: 14,95 €



 Foto: Loewe-Verlag



Layers – Die Wahrheit ist vielschichtig

Am 17. August 2015 ist es endlich soweit. Dann erscheint der neue all-Age-Thriller von Ursula Poznanski.

Die Autorin machte sich unter Anderem durch ihre, im Loewe-Verlag erschienen Thriller EREBOS und SAECULUM einen Namen, ebenso, wie durch die „Eleria-Trillogie“ oder ihre Reihe um das Kommissaren-Duo Kaspary/Wenninger.  

Laut Loewe-Verlag beweist Ursula Poznanski sich in Layers erneut als die Meisterin der Spannungsliteratur mit Tiefgang. Im Rahmen des Thrillers beschäftigt sich die Autorin wieder mit grundlegenden Fragen der Gesellschaft und Ethik,  sowie Chancen und Risiken der Digitalisierung. Wie lässt sich Realität und mit ihr das Gegenüber durch Technologie beeinflussen? Wann droht das Individuum Opfer seiner eigenen Manipulation zu werden? Inwiefern ist diese Manipulation vertretbar?

Ursula Poznanski greift mit ihrem neusten Werk ein Thema auf, was Datenschützer und Internetriesen ebenso beschäftigt, wie die Nutzer verschiedener Plattformen im WWW. Am Ende wird man sich der Frage stellen dürfen und müssen, ob man seinen eigenen Augen noch trauen kann, oder der Technologie ausgeliefert ist.

Im Rahmen der Vorstellung dieses Thrillers unternimmt Ursula Poznanski eine Lesereise durch einige Städte im deutschsprachigen Raum.

Wer sie erleben möchte, sollte sich folgende Termine im Kalender anstreichen:










Genaue Informationen zu Ort und Eintrittspreis könnt ihr bekommen, indem ihr auf den jeweiligen Link der Veranstaltung klickt.

Die Angaben hier sind natürlich ohne Gewehr. Sollten sich kurzfristige Terminänderungen ergeben, könnt ihr das direkt über die Internetseite des Verlages oder der Autorin erfahren. 

Mich wird man in Stuttgart treffen. Ich freu mich schon sehr auf die Tage dort. Ob ich dann extra noch in Frankfurt während der Buchmesse eine Lesung besuche, weiß ich heute leider noch nicht. 

Sobald ich LAYERS selbst gelesen habe, wird auf diesem Blog natürlich eine Rezension erfolgen. 

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Buch und würde mich freuen, den Einen oder Anderen in Stuttgart zu treffen.  Die Chance, diese Autorin kennenzulernen sollte man sich keinesfalls entgehen lassen.  



Infos & Links:













Montag, 3. August 2015

"Wer Bücher liebt ... blubbert mit Anka"



Buchwellenreiter bei Ankas aktuellen Wochen-Geblubber




Gestern ging mal wieder das aktuelle Wochengeblubber von Anka bei Youtube online. Alle, die es nicht ohnehin schon gesehen haben, können hier noch mal einen beherzten Klick wagen und sich das Ganze ansehen. Es lohnt sich.






Ab Minute 37 blubbert Anka auch kurz über diesen Blog hier. 

Das ist eben das Tolle an der Bücherwelt. Hier ist Einer für den Anderen da, man unterstützt sich gegenseitig und macht andere Leseratten und Bücherwürmer darauf aufmerksam, was sonst noch so los ist. Dadurch macht das Bloggen noch mehr Spaß, da durch solche Hinweise viele Leser aufmerksam werden und sich miteinander austauschen können. Und das ist schließlich der Hauptgrund fürs Bloggen. Der Austausch!

Liebe Anka, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, dir den Blog mal anzuschauen und auch zu verlinken. Es freut mich immer wieder, in deinem Wochengeblubber vorzukommen und ich bin schon sehr gespannt, wie die Lesung von Ursula Poznanski im September wird. Dort werden wir uns ja spätestens wieder sehen. 


Infos & Links







Sonntag, 2. August 2015

Arno Strobel - Das Rachespiel



Das Rachespiel
Arno Strobel

Rache auf engstem Raum


Gelesen: Juni 2015

Allgemeines

Verlag: Fischerverlage
Erscheinungsdatum: 23.01.2014
Format: Taschenbuch
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783596196944
Seiten: 352
Preis: 9,99 €




Klappentext:

Frank Geissler glaubt an einen Scherz, als er die Website aufruft. Ein Mann, nackt, am Boden festgekettet, in Todesangst. Daneben ein Käfig voller Ratten, unruhig, ausgehungert. Frank kann den Mann retten, heißt es. Aber nur wenn er Teil des „Spiels“ wird und seine erste Aufgabe erfüllt. Angewidert schließt er die Website, doch kurz darauf ist der Mann tot. Und Frank ist schon mittendrin. Mittendrin in einem Spiel bei dem es um Leben und Tod geht. Für Frank, für seine Frau und für seine Tochter…

Das Spiel mit der Angst beginnt. Aber wo endet es?

Es ist eine typische Angst, die wir schon aus Kindheitstagen kennen. Eingesperrt im Keller. Im Dunkeln. Im Ungewissen. Mit Geräuschen und Gerüchen, die in uns nichts als Unbehagen auslösen. Arno Strobel spielt hier meisterhaft mit dieser Angst und zeichnet ein Szenario, was Fans von Psychothrillern wohl sehr gefallen dürfte.

Auf den ersten Seiten beginnt das Buch, wie eine leichte Familiengeschichte. Die Mutter geht Shoppen mit der Tochter, der Papa kümmert sich zuhause um Haus und Garten und freut sich auf einen Abend mit seinen Lieben.
Frank, So heißt der Familienvater im „Rachespiel“, ist Computerfachmann und leitet eine Firma, die er nach und nach zu einem gut funktionierenden Unternehmen aufgebaut hat.
Eines Tages erhält er ein Päckchen ohne Absender. An ihn adressiert. In dem Päckchen befindet sich ein USB Stick. Neugierig über den Inhalt schaltet Frank den PC ein und was sich ihm zeigt, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Frank hält den Inhalt jedoch für einen schlechten Scherz oder einen Marketing-Gag. Jedoch wäre es ein Marketing-Gag, der direkt auf den Adressaten zugeschnitten ist. Frank bekommt eine Aufgabe gestellt, mit der er den Mann, der in einer sehr misslichen Lage gefilmt wird, vor dem sicheren Tod retten kann. Angewidert schließt Frank das Programm und lässt den Tag ruhig ausklingen. Kurz darauf erfährt er, dass der Mann aus dem Video tot ist. Frank macht sich Gedanken, ob er ihn nicht vielleicht doch hätte retten können und befindet sich mit diesen Zweifeln schon mitten im Spiel eines Wahnsinnigen. Oder einer Wahnsinnigen?
Mit Frank zeitgleich haben auch noch andere Personen ein solches Video bekommen und ähnlich, wie er, nicht sofort reagiert.
Diese Personen sind neben Frank, der früher FRANKIE genannt wurde und der Anführer einer Clique war:

Jens. Ihn nannten sie auf Grund seiner roten Haare immer KUPFER

Torsten. Er wurde früher immer FOZZIE genannt

Manuela. Sie war das kleine Mädchen der Gruppe und wurde schlicht MANU genannt.

Alle Personen sind nun nicht mehr die kleinen Kinder, die sie früher waren. Sie sind größer und erwachsener geworden, haben Familien gegründet oder auch nicht. Und sie leben ein Leben, in dem sie nichts mehr miteinander verbindet. Nichts außer die schreckliche Vergangenheit, die wohl allen vier Akteuren nicht mehr aus dem Kopf geht und die seit ihrem 13. Lebensjahr das Leben eines jeden in eine Richtung bewegt hat, die nicht nur positiv war.

Alle vier werden von einem Psychopathen in den Bunker gelockt, in dem sie weitere Aufgaben lösen sollen, Punkte sammeln  und auf diese Art ihr Leben und das ihrer Familie retten können. Jedoch steht sehr früh fest, dass nicht alle 4 überleben können. Und auch nicht alle 4 Familien. Nachdem die Bunkertür zugefallen ist, wird sie sich nicht für alle öffnen. Wird sie sich überhaupt öffnen? Wird es der Gruppe gelingen, schlauer zu sein, als der Psychopath oder wird am Ende das Monster unter ihnen sein?
Wer Antworten auf diese Fragen finden möchte, sollte das Buch lesen. Wer Fan von Arno Strobel ist, der sollte es ohnehin lesen oder schon gelesen haben.

Der Autor schafft es auch mit diesem Thriller, gut recherchierte Angst und interessante Schauplätze zu verbinden und somit eine perfekte Unterhaltung für sein Publikum zu bekommen.  

Zwischendurch bekommt man immer mal wieder Rückblenden auf das schlimme Erlebnis aus der Kindheit der Protagonisten. Solche Dinge sind immer gut zur Erklärung und waren auch hier durchaus interessant gemacht.

Der Anfang ist eine Familiengeschichte, der Hauptteil ist ein richtig guter Strobel, jedoch wirkt das Ende dann schon sehr nach Action-Thriller. Wer es mag, super. Aber für einen Psychothriller hätte man die körperliche Gewalt, an dieser Stelle, etwas mehr in den Hintergrund rücken können. 



Infos & Links


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Fischerverlage