Lesenacht
bei Emma
Spontane Ideen sind meist die Besten
Emma vom Blog Ge(h)schichten
hat heute ganz spontan zu einer Lesenacht geladen. Und da ich gerade dabei bin,
ein Buch zu beenden (zumindest für heute die letzten Seiten geplant habe),
werde ich an der Lesenacht gern teilnehmen.
Das Buch, was ich heute zu
Ende lesen möchte heißt „Und draußen stirbt ein Vogel“. Geschrieben hat es Sabine
Thiesler.
In jeder Stunde wird Emma
eine Frage oder Aufgabe an die Teilnehmer ausgeben und ich bin schon sehr
gespannt, was sie sich einfallen lässt.
Für alle, die später noch
einsteigen möchten, gibt es HIER den Link zu Veranstaltung bei Facebook.
Zusätzlich wird es natürlich auch auf dem Blog immer wieder Updates geben. Ob
ich die gesamte Lesenacht mitmache, oder nur einige Stunden schaffe, weiß ich
noch nicht genau. Zumal ich nebenbei noch Dinge für den Blog schreibe und
einige Sachen im Internet recherchieren möchte. Es wird also eine Mischung aus
Lesenacht und Blog-Nacht für mich.
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Updates:
20:00 Uhr
Und los geht es
Dieses Buch beherrscht meinen
heutigen Abend:
Hasserfüllt beobachtet er die
Autorin Rina Kramer bei ihrer Lesung. Jedes Wort von ihr macht ihn wütend. Sie
hat ihn bestohlen, hat seine Ideen und Gedanken geraubt. Er reist ihr nach,
findet sie in ihrem idyllischen Landhaus in der Toskana und mietet sich bei ihr
ein. Wie ein harmloser Urlauber, aber besessen davon, sie zu vernichten.
Rina ahnt nicht, was der eigentümliche Gast plant. Als sie endlich die Gefahr erkennt, ist es bereits zu spät.
Rina ahnt nicht, was der eigentümliche Gast plant. Als sie endlich die Gefahr erkennt, ist es bereits zu spät.
Foto & Text: Heyne Verlag
Meine ausführliche Meinung zu
diesem Buch wird es in der Rezension geben, die bald online geht. Aber ich kann
schon mal verraten, dass Frau Thiesler es schafft, die Umgebung und die
Stimmung, in der sich die Protagonisten befinden, sehr gut und klar zu
beschreiben, ohne zu ausufernd darauf einzugehen. Man bekommt im Laufe der
Geschichte so viel mit, dass man im Kopf sich gut vorstellen kann, in welcher
Lage sich Rina und Ihr Sohn befinden. Und auch die Gedanken und Problemchen der
übrigen Dorfbewohner werden gut dargestellt.
Erste Frage: Konntet ihr trotz spontaner Lesenacht Verpflegung organisieren? Wenn ja, was?Erste Antwort: Ja konnte ich. Neben mir steht eine große Flasche Eistee. Als Haupnahrung gibt es Joghurt. Das ist nicht sehr gesund. Aber es ist eine gute Begleitung für eine Lesenacht.22:00 Uhr
21:00 Uhr
Zweite Frage: Wer ist euer Lieblingscharakter und wer geht euch auf die Nerven?
Zweite Antwort: Diese Frage finde ich genauso schwierig, wie die, was das Lieblingsbuch ist. So richtig festlegen mag man sich da gar nicht. Zumindest ich nicht. Es gibt viele Protas, die ich gern mag, mit denen ich gern mal einen Kaffee trinken würde, um mehr über ihr Leben zu erfahren und auch mehr darüber, wie es für sie weiterging, als die Geschichte im Buch schon vorbei war.Es kam aber auch schon vor, dass ich Bücher zugeklappt habe und nicht so viel Lust hatte, diesen Kaffee zu trinken. Das heißt nicht, dass das Buch deswegen schlecht war. Es heißt nur, dass ich mit den Protagonisten nicht so warm geworden bin, wie in anderen Fällen. Einer, mit dem ich mich sehr gern mal unterhalten würde, wäre zum Beispiel Dorian aus LAYERS. Hingegen habe ich bei den 4 Protagonisten aus DIE FLUT von Arno Strobel nicht so viel Lust darauf. Das Buch war toll. Aber die Menschen waren für mich, wahrscheinlich auf Grund des Alters, nicht so interessant, wie in anderen Fällen.
Dritte Frage: Was ist euer Lieblingsschauplatz?Dritte Antwort: Das kommt immer ganz darauf an, was man liest. Für Thriller finde ich kühle Gegenden ganz gut. Obwohl ich gerade heute einen lese, der in der Toskana spielt. Italien ist nicht kühl und schroff. Dennoch eignet es sich hervorragend für Thriller. Manchmal sind es eben gerade die Gegensätze.In Thrillern aus Skandinavien gibt es aber eine ganz besondere Stimmung, die es nur dort gibt. Bei Herrn Fitzek spielen viele Thriller in Berlin. Auch das funktioniert gut.Ich lese ab und zu auch Krimis, die in London spielen. Da ich diese Stadt sehr mag, finde ich die Beschreibungen der Umgebung dort natürlich besonders toll. Ich freue mich daher immer, wenn mich Elizabeth George auf eine Reise in die britische Hauptstadt mitnimmt.
Lange Rede … kurzer Sinn … Wenn ich mich für eine Stadt entscheiden soll, dann würde ich London nehmen.
23:00 Uhr
Vierte (letzte) Frage: Was habt ihr euch für heute noch vorgenommen? Habt ihr euer gesetztes Ziel erreicht?Vierte (letzte) Antwort: Ich werde jetzt noch weiter lesen. Das Buch ist fast beendet. Also komme ich dem Ziel auch näher. Morgen oder Sonntag gibt es dann die Rezi dazu auch online.
Die Leserunde hat mir Spaß
gemacht. Ich hoffe, wir wiederholen das Ganze bald mal. Dann bin ich gern
wieder dabei. Ich wünsche allen einen tollen Restabend und denen, die noch
lesen, viel Spaß. Allen Anderen eine gute Nacht!
Hallo Martin,
AntwortenLöschensuper, dass du dabei bist :-).
Und Joghurt ist definitiv gesünder als Chips... *betreten zu Boden blick*
Dein Buch klingt echt spannend, da freue ich mich auf die Rezension.
Und ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, eine spontane Schreibnacht draus zu machen, falls niemand für die Lesenacht zugesagt hätte :-).
viele Grüße
Emma
Hi Emma :)
Löschenich find sowas immer toll. Da kann man mal was ganz aktuelles schreiben, während man liest.
Eine Schreibnacht? Das klingt auch interessant. Aber ich glaube, Lesenächte finden immer Interessenten.
VG
Martin