Freitag, 26. Februar 2016

Follow-Friday #1 - Sexszenen in Büchern



Follow-Friday #1

Sexszenen in Büchern







Nein. Heute gibt es keinen Freitagsfüller, sondern es gibt einen Follow-Friday. Auch hier haben wir es wieder mit einer Aktion zu tun, die uns gegenseitig die Chance geben soll, etwas über die Meinung der Anderen zu erfahren. Genau aus diesem Grund hat die liebe Sonja (A Bookshelf full of Sunshine) diese Sache ins Leben gerufen.



„Ziel des Ganzen ist es, unser Netzwerk zu erweitern, neue Blogger und Blogs kennenzulernen und vor allem, Spaß zu haben!“




So schreibt sie es selbst jede Woche auf ihrem Blog. Und heute möchte ich zum ersten Mal daran teilnehmen und euch meine Meinung wissen lassen.

Das heutige Thema, beziehungsweise die heutige Frage lautet:



Wie steht ihr zu detaillieren Sexszenen in Büchern?



Meine Antwort dazu ist Folgende:


Ich glaube, wir sind an einem Punkt in der Gesellschaft angekommen, an dem Sex und Sexszenen weder in Filmen, noch in Büchern oder anderen Medien ein Tabuthema sind. Diese Szenen sind im Internet frei zugänglich und für jeden Sichtbar, der wenigstens per Klick behauptet, über 18 Jahre alt zu sein. Wie sinnvoll es ist, zu behaupten, dass jemand, der 17 Jahre und 364 Tage alt ist, unreifer ist, als jemand, der 18 Jahre und 0 Tage alt ist, bewerte ich an dieser Stelle mal nicht. Altersgrenzen muss es geben. Das schreibt das Jugendschutzgesetz vor. Und das ist auch nicht völlig ohne Sinn.

Ich finde es absolut in Ordnung, dass Sex auch in Büchern stattfindet. Wenn ein Buch jedoch nur noch daraus besteht, wie zwei Menschen ihren tiefsten Gelüsten nachgehen und null Geschichte dahinter steckt, dann würde mich das eher langweilen. Dann wäre es eine stumpfsinnige Abhandlung von Möchte-gern-Erotik. Wenn die Story passt, dann darf jedoch gern auch ein Schwapp Erotik dabei sein.

Ab wann man solche Szenen dann jedoch als zu detailliert empfindet, das liegt wahrscheinlich im Auge des Lesers. Dem Einen sind bloße Nennungen von betroffenen Körperteilen schon zu intensiv, während es dem Anderen nicht genug Körperspannung und Entladung sein kann. Da sollte jeder für sich entscheiden, wann es zu viel ist und bis zu welchem Punkt es angenehme Lesestunden verursacht.




So. Nun kennt ihr meine Sicht der Dinge. Wenn ihr möchtet, dürft ihr mir natürlich gern Eure Sicht in den Kommentaren schreiben. Oder aber, ihr nutzt diese Aktion selbst, schreibt einen Beitrag auf euren Blogs und meldet euch anschließend bei Sonja, damit sie euch verlinken kann.

Alle Infos zu dieser Aktion findet ihr unter DIESEM LINK!

Ich wünsche euch noch einen schönen Freitag und einen tollen Start ins Wochenende.



4 Kommentare:

  1. Für mich ist es völlig legitim auch Sex in Büchern darzustellen. Ich gebe dir recht dass pure sexbücher meist plump sind und wenig Charme haben, aber gut eingebaut in eine Story können sie sehr reizvoll sein. Nicht umsonst hatte shades of grey so einen zuspruch. Aber auch Ken Follett macht meines Erachtens was das angeht einen guten Job.

    Liebe grüße

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    1. Hey Stephie :)

      danke für den Kommentar. Autoren haben oft Spaß an solchen Szenen, weil sie sich da richtig austoben können. Liebe & Sexualität sind eben ein Feld, auf dem man viel machen kann.

      LG
      Martin

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  2. Hey Martin,

    seh ich ja auch so. Solange die Story drum rum stimmt, passt alles :)

    LG
    Sonja

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    1. Hallo Sonja :)

      Danke!

      Beim Thema GEWALT IN BÜCHERN hab ich das ja so ähnlich geschrieben. Es ist (mir) immer wichtig, wie etwas rübergebracht wird.

      LG
      Martin

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