Montag, 15. Februar 2016

Drei Fragen an ... Arno Strobel #2



 
Drei Fragen an …
Arno Strobel

Foto: HP Merten Fotodesign


Herzlich Willkommen zur Februar-Ausgabe meiner Reihe DREI FRAGEN AN …

Jeden Monat am 15. möchte ich einem Autor oder einer Autorin drei Fragen stellen, die mir spontan oder auch schon länger durch den Kopf gehen. Außerdem möchte ich Euch den Jenigen oder die Jenige etwas genauer vorstellen, von aktuellen Projekten erzählen und auch einen Blick in die Zukunft werfen und sehen, wann wir den nächsten Lesestoff bekommen und auf was wir uns da freuen können.

Heute ist der 15. Februar. Deshalb gibt es heute den nächsten Teil der Reihe.

Diesen Monat hat sich ein Autor meinen Fragen gestellt, den ich hier auf dem Blog ganz am Anfang schon vorgestellt habe. Und zwar geht es um den Psychothrillerautor Arno Strobel.


Falls ihr die Autorenvorstellung noch einmal lesen möchtet, dann würde ich mich freuen, wenn ihr HIER klicken würdet.

Der erste Satz, den ich in der Vorstellung im Juli 2015 geschrieben habe, gefällt mir auch heute noch sehr gut. Deshalb gibt es ihn hier als Zitat noch einmal: „Arno Strobel ist der lebende Beweis dafür, dass man nicht als Autor geboren sein muss, um die Welle des Erfolges nicht nur zu erreichen, sondern auch auf ihr zu bleiben.“

Nach dem Hauptschulabschluss, einer handwerklichen Ausbildung und dem Grundwehrdienst hat der Autor seine mittlere Reife nachgeholt. Daran schloss er das Abitur an und studierte Versorgungstechnik. Er stellte jedoch bald fest, dass sein berufliches Zuhause eher im IT Bereich liegt. Arno Strobel legte ein Aufbaustudium nach, um anschließend als Selbstständiger im Bereich der IT Unternehmensberatung zu arbeiten. Danach war er bis 2014 in einer Bank in Luxemburg tätig.


So viel zur Vorgeschichte. Heute ist Arno Strobel ein von Vielen gelesener Autor. Er schreibt pro Jahr 2,5 Bücher. Einen Psychothriller für den Fischer Verlag (2016 -> DIE FLUT), einen Jugendthriller bei Loewe (2015 -> SCHLUSSTAKT) und ein gemeinsames Buch mit seiner Kollegin Ursula Poznanski (2015 -> FREMD). Auch in diesem Jahr dürfen wir uns wieder auf ein gemeinsames Buch dieses literarischen Traumpaares freuen. 



Einzelheiten wollte Arno Strobel jedoch selbst noch nicht verraten. Wie es zu der Zusammenarbeit kam, beantwortete der Autor ähnlich, wie seine Schreibpartnerin im September auf einer Lesung bereits beantwortet hatte „Die Idee zu dem Buch ist aus der Überzeugung entstanden, dass wir keinesfalls ein Buch mit einem anderen Menschen gemeinsam schreiben wollen!“ Zum Glück haben sie es dennoch getan, denn was heraus gekommen ist, das ist FREMD.

Am 21. Januar 2016 ist nun sein neuster Thriller „Die Flut“ ans Licht der Bücherwelt gekommen. Meine ausführliche Rezension zu diesem Buch könnt ihr *HIER* noch einmal nachlesen.

Während seiner, noch andauernden, Lesereise habe ich Arno Strobel in Leipzig getroffen. Dort hat er am 02. Februar 2016 Station gemacht und sein neustes Werk vorgestellt. Er hat jedoch nicht nur gelesen. Er hat auch viel erzählt. Über sich, seine Vorgeschichte, seinen Wertegang und darüber, warum er seinen Job so gern macht und sich keinen Besseren vorstellen kann. Wenn man Arno Strobel zuhört, ihn beobachtet und die Stimmung wahrnimmt, die entsteht, sobald er zu erzählen beginnt, dann nimmt man ihm zu hundertzehn Prozent ab, dass dieser Beruf sein Traumberuf ist. 



Foto: Fischer Verlag


Wie der Titel dieser Reihe schon verrät, habe ich natürlich auch an Arno Strobel drei Fragen gestellt. Wenn ihr nun also wissen möchtet, was Arno nie für einen Leser tun würde, was sein größter Wunsch für die Zukunft ist und welche Bücher ihn durch seine Kindheit begleitet haben, dann lasst euch das folgende Video nicht entgehen. Außerdem erzähle ich euch darin von einem Buch, was Arno Strobel geschrieben hat und was man NICHT einfach so kaufen kann. Ich zeige euch DIE FLUT noch einmal und erzähle euch, welcher Fischer-Thriller von ihm, mir bisher am besten gefallen hat. 





Zu seinen Lesern hält er vorwiegend über die sozialen Netzwerke, wie Facebook oder Twitter Kontakt. Für diese Möglichkeit ist der Autor auch sehr dankbar. „Wenn wir früher einen Autor gern gelesen haben, mussten wir Glück haben, dass wir in irgendeiner Zeitschrift ein Impressum finden, über das wir einen Leserbrief schreiben können. Heute schreiben die Leser mir bei Facebook ganz einfach Nachrichten >Hey Arno, wie geht’s?< und ich kann ganz einfach und schnell eine kleine Nachricht zurück schreiben und so direkt den Kontakt halten. Das ist eine tolle Möglichkeit, die wir heute da haben!“ gab der er als Antwort auf die Frage, wie wichtig Facebook für ihn als Autor ist.






Lieber Arno,

nach der Lesung habe ich dich gefragt „Können wir nachher, wenn du mit dem Signieren fertig bist, bitte noch ein kleines Interview machen?“ Ohne eine Sekunde zu zögern hast du gesagt „Klar sehr gern, können wir machen!“
Auf eine Zusage habe ich gehofft. Aber dass sie so erfreut und selbstverständlich kommt, das hat mich doch überrascht und dafür bin ich dir sehr dankbar.
Du machst nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Lesern eine Freude damit, wie du mit uns umgehst. Vielen Dank dafür. Auch dafür, dass du mir meine Fragen beantwortet hast, mir Infos gegeben hast und damit meinen Beitrag hier gefüttert hast.
Ich wünsch dir alles Gute für das, was da noch ansteht. 2016 ist noch lang. Aber du machst auf mich nicht den Eindruck, als würde dich das stören. Das find ich echt bemerkenswert!!

Liebe Grüße
Martin



Infos & Links:

4 Kommentare:

  1. Definitiv hat mir dieser Beitrag Freude bereitet. Arnos Aussagen sind super interessant und du hast einen wahnsinnig guten Beitrag geschrieben. Danke dafür!

    Liebe Grüße

    Nisnis

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    1. Hi Nisnis :)

      danke :)

      Ich finde seine Worte auch interesant. Und es hat mich gefreut, dass er mitgemacht hat.

      Vielen Dank für den tollen Kommentar.

      Liebe Grüße
      Martin

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    2. Hallo Martin,

      toller Post. Die Fragen per Video zu stellen finde ich super, so kann man Arno Strobel selbst fast live erlegen. Er wirkt sehr sympathisch.
      Hast du toll gemacht! :-)

      Liebe Grüße,
      Julia

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    3. Hallo Julia :)

      danke :)

      Ja. Da gerade die Lesung war, dachte ich mir, ich mach es mal so. Das wird sicher nicht jeden Monat funktionieren. Aber einen DREI FRAGEN AN ... Post wird es auch im März wieder geben. Dann wieder mit einer Frau.

      Freut mich, dass es dir gefällt.

      LG
      Martin

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