Drei
Fragen an …
Arno Strobel
Foto: HP Merten Fotodesign |
Herzlich Willkommen zur Februar-Ausgabe
meiner Reihe DREI FRAGEN AN …
Jeden Monat am 15. möchte ich
einem Autor oder einer Autorin drei Fragen stellen, die mir spontan oder auch
schon länger durch den Kopf gehen. Außerdem möchte ich Euch den Jenigen oder
die Jenige etwas genauer vorstellen, von aktuellen Projekten erzählen und auch
einen Blick in die Zukunft werfen und sehen, wann wir den nächsten Lesestoff
bekommen und auf was wir uns da freuen können.
Heute ist der 15. Februar.
Deshalb gibt es heute den nächsten Teil der Reihe.
Diesen Monat hat sich ein
Autor meinen Fragen gestellt, den ich hier auf dem Blog ganz am Anfang schon
vorgestellt habe. Und zwar geht es um den Psychothrillerautor Arno Strobel.
Falls ihr die
Autorenvorstellung noch einmal lesen möchtet, dann würde ich mich freuen, wenn
ihr HIER klicken würdet.
Der erste Satz, den ich in
der Vorstellung im Juli 2015 geschrieben habe, gefällt mir auch heute noch sehr
gut. Deshalb gibt es ihn hier als Zitat noch einmal: „Arno Strobel ist der
lebende Beweis dafür, dass man nicht als Autor geboren sein muss, um die Welle
des Erfolges nicht nur zu erreichen, sondern auch auf ihr zu bleiben.“
Nach dem Hauptschulabschluss,
einer handwerklichen Ausbildung und dem Grundwehrdienst hat der Autor seine
mittlere Reife nachgeholt. Daran schloss er das Abitur an und studierte
Versorgungstechnik. Er stellte jedoch bald fest, dass sein berufliches Zuhause
eher im IT Bereich liegt. Arno Strobel legte ein Aufbaustudium nach, um anschließend als
Selbstständiger im Bereich der IT Unternehmensberatung zu arbeiten. Danach war
er bis 2014 in einer Bank in Luxemburg tätig.
Foto: Loewe Verlag |
Foto: Wunderlich Verlag |
So viel zur Vorgeschichte.
Heute ist Arno Strobel ein von Vielen gelesener Autor. Er schreibt pro Jahr 2,5
Bücher. Einen Psychothriller für den Fischer Verlag (2016 -> DIE FLUT),
einen Jugendthriller bei Loewe (2015 -> SCHLUSSTAKT) und ein gemeinsames
Buch mit seiner Kollegin Ursula Poznanski (2015 -> FREMD). Auch in diesem
Jahr dürfen wir uns wieder auf ein gemeinsames Buch dieses literarischen
Traumpaares freuen.
Einzelheiten wollte Arno Strobel jedoch selbst noch nicht
verraten. Wie es zu der Zusammenarbeit kam, beantwortete der Autor ähnlich, wie
seine Schreibpartnerin im September auf einer Lesung bereits beantwortet hatte „Die
Idee zu dem Buch ist aus der Überzeugung entstanden, dass wir keinesfalls ein
Buch mit einem anderen Menschen gemeinsam schreiben wollen!“ Zum Glück haben
sie es dennoch getan, denn was heraus gekommen ist, das ist FREMD.
Am 21. Januar 2016 ist nun
sein neuster Thriller „Die Flut“ ans Licht der Bücherwelt gekommen. Meine
ausführliche Rezension zu diesem Buch könnt ihr *HIER* noch einmal nachlesen.
Während seiner, noch
andauernden, Lesereise habe ich Arno Strobel in Leipzig getroffen. Dort hat er
am 02. Februar 2016 Station gemacht und sein neustes Werk vorgestellt. Er hat
jedoch nicht nur gelesen. Er hat auch viel erzählt. Über sich, seine
Vorgeschichte, seinen Wertegang und darüber, warum er seinen Job so gern macht
und sich keinen Besseren vorstellen kann. Wenn man Arno Strobel zuhört, ihn
beobachtet und die Stimmung wahrnimmt, die entsteht, sobald er zu erzählen
beginnt, dann nimmt man ihm zu hundertzehn Prozent ab, dass dieser Beruf sein
Traumberuf ist.
Foto: Fischer Verlag |
Wie der Titel dieser Reihe
schon verrät, habe ich natürlich auch an Arno Strobel drei Fragen gestellt. Wenn
ihr nun also wissen möchtet, was Arno nie für einen Leser tun würde, was sein
größter Wunsch für die Zukunft ist und welche Bücher ihn durch seine Kindheit
begleitet haben, dann lasst euch das folgende Video nicht entgehen. Außerdem
erzähle ich euch darin von einem Buch, was Arno Strobel geschrieben hat und was
man NICHT einfach so kaufen kann. Ich zeige euch DIE FLUT noch einmal und
erzähle euch, welcher Fischer-Thriller von ihm, mir bisher am besten gefallen
hat.
Zu seinen Lesern hält er
vorwiegend über die sozialen Netzwerke, wie Facebook oder Twitter Kontakt. Für
diese Möglichkeit ist der Autor auch sehr dankbar. „Wenn wir früher einen Autor gern gelesen haben, mussten wir Glück
haben, dass wir in irgendeiner Zeitschrift ein Impressum finden, über das wir
einen Leserbrief schreiben können. Heute schreiben die Leser mir bei Facebook
ganz einfach Nachrichten >Hey Arno, wie geht’s?< und ich kann ganz
einfach und schnell eine kleine Nachricht zurück schreiben und so direkt den
Kontakt halten. Das ist eine tolle Möglichkeit, die wir heute da haben!“ gab der er als Antwort auf die Frage, wie wichtig Facebook für ihn als Autor ist.
Lieber Arno,nach der Lesung habe ich dich gefragt „Können wir nachher, wenn du mit dem Signieren fertig bist, bitte noch ein kleines Interview machen?“ Ohne eine Sekunde zu zögern hast du gesagt „Klar sehr gern, können wir machen!“Auf eine Zusage habe ich gehofft. Aber dass sie so erfreut und selbstverständlich kommt, das hat mich doch überrascht und dafür bin ich dir sehr dankbar.Du machst nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Lesern eine Freude damit, wie du mit uns umgehst. Vielen Dank dafür. Auch dafür, dass du mir meine Fragen beantwortet hast, mir Infos gegeben hast und damit meinen Beitrag hier gefüttert hast.Ich wünsch dir alles Gute für das, was da noch ansteht. 2016 ist noch lang. Aber du machst auf mich nicht den Eindruck, als würde dich das stören. Das find ich echt bemerkenswert!!Liebe GrüßeMartin
Infos & Links:
Definitiv hat mir dieser Beitrag Freude bereitet. Arnos Aussagen sind super interessant und du hast einen wahnsinnig guten Beitrag geschrieben. Danke dafür!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nisnis
Hi Nisnis :)
Löschendanke :)
Ich finde seine Worte auch interesant. Und es hat mich gefreut, dass er mitgemacht hat.
Vielen Dank für den tollen Kommentar.
Liebe Grüße
Martin
Hallo Martin,
Löschentoller Post. Die Fragen per Video zu stellen finde ich super, so kann man Arno Strobel selbst fast live erlegen. Er wirkt sehr sympathisch.
Hast du toll gemacht! :-)
Liebe Grüße,
Julia
Hallo Julia :)
Löschendanke :)
Ja. Da gerade die Lesung war, dachte ich mir, ich mach es mal so. Das wird sicher nicht jeden Monat funktionieren. Aber einen DREI FRAGEN AN ... Post wird es auch im März wieder geben. Dann wieder mit einer Frau.
Freut mich, dass es dir gefällt.
LG
Martin