Ein Blick in die Hölle…
Eine Familie verschwindet spurlos. Ein Mann stirbt durch zwei Schüsse. Er war
Reporter, einer großen Sache auf der Spur. Kurz vor seinem Tod sendet er noch
zwei Nachrichten: eine an seinen Bruder Avram Kuyper, einen skrupellosen
Profi-Killer, und eine an Emilia Ness, eine unbestechliche Interpol-Agentin.
Avram soll ihn und seine Familie rächen, Emilia den Fall vor Gericht bringen.
Beide sehen das Horror-Video, das ihnen jemand zuspielt. Beide blicken direkt
in den Schlund der Hölle. Wer ist diese Bestie, die kein Gewissen und keine
Grenzen kennt? Können Avram und Emilia ihn gemeinsam zu Fall bringen?
Er Serienkiller – Sie Interpol Agentin und am Ende
steht die Hölle
Der letzte Post unter diesem
Motto ist eine Weile her. Es wird also Zeit, euch mal wieder den Satz aus einem
Buch zu zeigen, was gerade auf derLehne
meines Lesesessels Platz genommen hat.
Entwickelt hat diese Idee
(schon vor einiger Zeit) die liebe Lesefee vom gleichnamigen Blog.
Hier sind die Regeln für
diese tolle Aktion:
Nimm deine aktuelle Lektüre
Schlage Seite 158 auf, finde
Satz 10 und teile uns mit, wie dein „Saturday Sentence“ lautet.
Bei seiner ersten Lesung in
Frankfurt war ich dabei und durfte von Anfang an beobachten, wie das Buch bei
Bloggern und Lesern angekommen ist. Außerdem konnte ich diesen Autor sehr früh
schon kennenlernen und fand seine Art, die Geschichte zu erzählen, gleich sehr interessant. Beim Bücher- und Blubberstammtisch in Stuttgart, war Haroon
Gordon auch schon zu Gast und wird es höchstwahrscheinlich bald wieder sein.
Ich freue mich schon sehr darauf, ihn dort wieder zu sehen und euch vielleicht
Fotos und Eindrücke mitzubringen.
Haroon Gordon ist 1969
geboren und hat nach eigener Aussage nicht den geraden Weg hinein in die Bücherwelt
gewählt:
„Mein Weg zur Literatur ist
ganz und gar nicht stringent. Häufig lese ich von Menschen, die schon als Kind
geschrieben haben, als Jugendliche wussten, dass sie Bücher schreiben wollten
und als junge Erwachsene schon ein ansehnliches Portfolio vorzuweisen hatten.
Meine Reise zur Literatur ist dagegen eher ein holpriger Weg über Zufälliges,
Punktuelles, angetrieben durch Neugierde und dem Drang, dabei allerlei
verschiedene, kreative Ausdrucksweisen kennenzulernen.“ Haroon Gordon über seinen Weg zur Literatur
Eines Abends ist er einfach
da. Baptiste, der scheue, junge Mann, von dem niemand in der verschlafenen
Ortschaft in der Provence weiß, woher er gekommen ist. Und er scheint dort sein
Glück zu finden, bis Jahrzehnte später seine verschwiegene Vergangenheit
aufersteht. Mit aller Macht ziehen ihn die Erlebnisse vergangener Tage wieder
in ihren Bann, und mit ihnen die Erinnerungen an Abda, das längst vergessene
Frauengefängnis in der algerischen Wüste, in dem eine ungewöhnliche, tiefe
Freundschaft, aber auch sein dunkelstes Geheimnis begraben liegen. Eines, das
in einem dramatischen Wettlauf gegen die Zeit immer weiter an die Oberfläche
drängt …
Nach gefährlichen Abenteuern
in Lissabon hat der Expolizist Henrik Falkner sich in die Stadt am Tejo
verliebt. Henrik übernimmt das Antiquariat seines Onkels Martin – und damit
auch dessen Vermächtnis. Denn Martin hat nicht nur Kuriositäten aller Art,
sondern auch Artefakte gesammelt, die in Zusammenhang mit ungelösten Verbrechen
stehen. Als ein Mann in der Bar Esquina erstochen wird, ahnt Henrik, dass er in
den nächsten Fall geraten ist. Zusammen mit der temperamentvollen Polizistin
Helena begibt er sich auf die Spuren des Mörders. Doch dann wird Helenas
Tochter entführt … Es beginnt eine Jagd durch die Gassen von Lissabon.
Es sind wieder einige Wochen
ins Land gegangen, als der letzte SATURDAY SENTENCE POST bei mir online kam.
Aber heute ist es mal wieder an der Zeit, euch davon zu erzählen, welches Buch
mich gerade begleitet und welcher Satz meinen Samstag ziert.
Entwickelt hat diese Idee
(schon vor einiger Zeit) die liebe Lesefee vom gleichnamigen Blog.
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Satz 10 und teile uns mit, wie dein „Saturday Sentence“ lautet.
Es ist mittlerweile schon
eine Tradition, dass ich auf Buchmessen, nicht nur in Leipzig, Autoren oder
Autorinnen ganz neu für mich entdecke. Im vergangenen Jahr war das an dieser
Stelle Bettina Belitz, von der ich zwar gehört hatte, die mir allerdings noch
nicht buchig über den Weg gelaufen ist. Während der diesjährigen Buchmesse in
Leipzig habe ich im Theaterhaus Schille wieder eine tolle Autorin für mich
entdeckt, die ebenfalls Fantasy für junge Leser schreibt, die mit ihrem sehr
angenehmen und fantasievollen Schreibstil mich ähnlich gut aus dem Alltag
mitten in ihre Geschichte entführen kann. Mechthild Gläser ist 1986 in Essen
geboren und hat neben Politik auch Geschichte und Wirtschaft studiert. Sie lebt
und arbeitet auch heute im Ruhrgebiet und genießt beim Finden neuer
Inspirationen gern eine Tasse Pfefferminztee.
In ihrer Geschichte um Emma,
die in ihrer Schule ein geheimnisvolles Buch entdeckt, das für einigen Wirbel
sorgen wird, beschreibt sie sehr eindrucksvoll das Leben auf einem
Eliteinternat, bei dem allerdings nicht nur die Reichen und Schönen ihren Weg ins
Erwachsenenleben suchen. Wir lernen herzliche und zickige, aufgeschlossene und
verschwiegene Typen kennen, erfahren von Freundschaft und Enttäuschung und
lernen, dass nicht alles immer so ist, wie man selbst bisher geglaubt hat.
Als Emma beim Aufräumen in
der Bibliothek ihres Internats ein altes Notizbuch findet, denkt sie zunächst,
es wäre eine Art Chronik der Schule. Aber es ist genau umgekehrt: Alles, was
man in dieses Buch hineinschreibt, wird tatsächlich wahr.
Natürlich beginnt Emma sofort damit, den Schulalltag auf Schloss Stolzenburg
ein wenig zu „korrigieren“. Doch nichts geschieht so, wie sie es sich gedacht
hat. Zumal auch schon früher Chronisten das Buch genutzt haben. Zum Beispiel
eine junge Engländerin, die Ende des 18. Jahrhunderts ein Märchen über einen
Faun verfasst hat und später eine erfolgreiche Schriftstellerin wurde. Oder
Gina, die vor vier Jahren plötzlich verschwand, nachdem sie ihre Geheimnisse
der Chronik anvertraut hatte.
Als sich jetzt auch noch Ginas Bruder Darcy einmischt, ist das Chaos perfekt.
Denn Emma und Darcy sind einander in herzlicher Abneigung zugetan – zumindest
glauben das die beiden.
Lesungen, Bloggertreffen und eine Kleinigkeit zum
Abendessen
Der zweite Tag auf der Leipziger Buchmesse ist angebrochen
und ich habe mich sehr gefreut, heute Kristin wiederzusehen. Als ich kurz nach
9 Uhr mit Katha am Messegelände angekommen bin, hatten wir schon wieder ein
richtig tolles Wetter. Die Sonnenstrahlen könnt ihr sogar im Video oben sehen!
Ich habe dann Kristin am Haupteingang abgeholt und bin mit ihr zur Lesung von
Anne Freytag gegangen, während Katha mit Svenja zu einem Interview von Markus
Heitz gelaufen ist, um sich über seine Arbeit als Autor zu informieren. Einen
ausführlichen Ausschnitt zur Lesung von Anne könnt ihr ebenfalls im Video
sehen. Sie hat ein Buch geschrieben, was Mut machen soll. Mut zu sich zu stehen
und so zu sein, wie man ist. Auch wenn die Gesellschaft uns manchmal dabei im
Weg stehen mag, weil alles Wichtiger ist, als die eigene Persönlichkeit. DEN
MUND VOLL UNGESAGTER DINGE ist ein Roman, der von zwei Mädchen handelt, die
mitten in der Entdeckung ihrer Persönlichkeit auch Gefühle entdecken, die ungewohnt
sind, die neu sind und die vielleicht auch fremd sind. Gefühle füreinander. „Das
ist kein Coming-Out-Roman, sondern das ist ein Roman, in dem es darum geht,
dass es wichtig ist, dass man mit sich selbst zufrieden ist!“ sagt die Autorin
in ihrer Buchpräsentation auf der Messe.
In Schubladen zu denken und die Dinge in eben diese zu
verschieben, ist absolut gegen ihre Überzeugung. Und genau das soll der Roman
ausdrücken und klar machen.
Ihre Lesung war sehr gut besucht und die Schlange am
Signiertisch war umso größer. Wie bereits im gestrigen Bericht geschrieben, ist
Anne Freytag eine der Autorinnen, die ich auf jeder Buchmesse treffe, die man
immer wieder sieht und die auch immer für ein Gespräch bereit ist. Nachdem sie
in meine Ausgabe ihres neuen Romans ein Herz mit Sonnenstrahlen gemalt hat,
bevor sie selbst ihren Namen hinein gezaubert hat, wurde sogar für die
Instagram-Seite vom Heyne Verlag ein Foto davon gemacht. Während dem Warten in
der Schlange habe ich auch die Büchernixen getroffen, die ebenfalls gerade in
der Halle unterwegs waren und den Kontakt zu Anne Freytag gesucht haben.
Mona Kasten am Stand von Lovelybooks
Nachdem die Lesung von Anne vorbei war und die Signatur im
Buch ihren Platz gefunden hat, sind Kristin und ich weitergelaufen, um vor
einem Kaffee in der Bloggerlounge noch kurz am Stand von Lovelybooks
vorbeizuschauen und nach Mona Kasten zu suchen. Die Suche dauerte auch nicht
sehr lange, denn Mona saß noch ganz geduldig im „Wohnzimmer“, welches die
Literaturplattform auf den Buchmessen gern mitbringt, um es sich mit Autoren
und Gästen gemütlich zu machen. Hier hat die Autorin noch Gespräche mit Lesern
geführt, Fotos gemacht und unzählige Autogramme in die Bücher der Besucher
geschrieben. Ich habe hier die Gunst der Minute direkt genutzt und Mona
gefragt, ob sie Lust hat, mit mir ein Video für DREI FRAGEN AN … zu drehen. Sie
meinte, dass man das gerne machen könne, sie nur gleich einen weiteren Termin
hat. Also haben wir uns verabredet, am Sonntag am Messestand von Bastei Lübbe
das Video zu drehen. Dort ist auch die Akustik etwas besser, da der Bereich
etwas abgetrennt ist und die Töne nicht sofort in der ganzen Messehalle
verschwinden. Voller Vorfreude auf das Interview ging es nach einem
Erinnerungsfoto dann für uns weiter zu besagter Bloggerlounge, um Kaffee zu
trinken und den Anderen HALLO zu sagen.