Saturday
Sentence #8
„Palast aus Staub und Sand“ von Haroon Gordon
Grafik Lesefee |
Der letzte Post unter diesem
Motto ist eine Weile her. Es wird also Zeit, euch mal wieder den Satz aus einem
Buch zu zeigen, was gerade auf der Lehne
meines Lesesessels Platz genommen hat.
Entwickelt hat diese Idee
(schon vor einiger Zeit) die liebe Lesefee vom gleichnamigen Blog.
Hier sind die Regeln für
diese tolle Aktion:
Nimm deine aktuelle LektüreSchlage Seite 158 auf, finde Satz 10 und teile uns mit, wie dein „Saturday Sentence“ lautet.
Bei seiner ersten Lesung in
Frankfurt war ich dabei und durfte von Anfang an beobachten, wie das Buch bei
Bloggern und Lesern angekommen ist. Außerdem konnte ich diesen Autor sehr früh
schon kennenlernen und fand seine Art, die Geschichte zu erzählen, gleich sehr interessant. Beim Bücher- und Blubberstammtisch in Stuttgart, war Haroon
Gordon auch schon zu Gast und wird es höchstwahrscheinlich bald wieder sein.
Ich freue mich schon sehr darauf, ihn dort wieder zu sehen und euch vielleicht
Fotos und Eindrücke mitzubringen.
Haroon Gordon ist 1969
geboren und hat nach eigener Aussage nicht den geraden Weg hinein in die Bücherwelt
gewählt:
„Mein Weg zur Literatur ist ganz und gar nicht stringent. Häufig lese ich von Menschen, die schon als Kind geschrieben haben, als Jugendliche wussten, dass sie Bücher schreiben wollten und als junge Erwachsene schon ein ansehnliches Portfolio vorzuweisen hatten. Meine Reise zur Literatur ist dagegen eher ein holpriger Weg über Zufälliges, Punktuelles, angetrieben durch Neugierde und dem Drang, dabei allerlei verschiedene, kreative Ausdrucksweisen kennenzulernen.“
Haroon Gordon über seinen Weg zur Literatur
Cover & Klappentext: Hockebooks |
Palast aus Staub und Sand
Eines Abends ist er einfach
da. Baptiste, der scheue, junge Mann, von dem niemand in der verschlafenen
Ortschaft in der Provence weiß, woher er gekommen ist. Und er scheint dort sein
Glück zu finden, bis Jahrzehnte später seine verschwiegene Vergangenheit
aufersteht. Mit aller Macht ziehen ihn die Erlebnisse vergangener Tage wieder
in ihren Bann, und mit ihnen die Erinnerungen an Abda, das längst vergessene
Frauengefängnis in der algerischen Wüste, in dem eine ungewöhnliche, tiefe
Freundschaft, aber auch sein dunkelstes Geheimnis begraben liegen. Eines, das
in einem dramatischen Wettlauf gegen die Zeit immer weiter an die Oberfläche
drängt …
Erschienen ist das Buch im
Verlag HOCKEBOOKS, der von Roman Hocke gegründet wurde. Roman Hocke ist ein
Literaturagent, der u. A. auch Sebastian Fitzek zu großen Erfolgen verholfen
hat.
Wie ihr wisst, ist dieser
Post keine Rezension. Dafür wäre es zu früh. Aber dazu wird sicher noch ein
Beitrag auf diesem Blog kommen. In meinem Notizblock finden sich jedenfalls
schon sehr viele Dinge, die nur darauf warten, in eine Rezi verwandelt zu
werden.
Kommen wir zurück zum
„Saturday Sentence“ …
Ich habe auf Seite 158
folgenden zehnten Satz zum heutigen Samstag entdeckt:
„Zunächst hatte er Probleme, sich zu orientieren.“
Gemeint ist hier Baptiste.
Wobei er sich hier nicht orientieren konnte, was ihn für Eindrücke, Erlebnisse
und Prüfungen erwarten, das könnt ihr und auch ich noch erfahren. Man muss nur
zu dem Buch greifen und sich in eine Welt entführen lassen, die auch für mich
etwas ganz anderes und neues ist. Etwas, was ich noch nicht auf der Lehne
meines Sessels hatte. Ich freue mich sehr aufs Weiterlesen und werde genau das
auch tun, sobald ich diesen Post online gestellt habe.
Falls ihr bei dieser Aktion
auch mitmacht oder es schon getan habt, dann postet euren Link gern mal
ebenfalls in die Kommentare. Es würde mich natürlich sehr interessieren,
welcher Satz euren Samstag ziert.
Ich wünsche euch nun ganz
viel Spaß und Zeit zum Lesen, ein tolles Restwochenende und einen schönen Start
in die neue Woche, sobald es dann soweit ist.
Video von Katha (Welt in Buchstaben)
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