Saturday
Sentence #7
„Emma, der Faun und das vergessene Buch“ von Mechthild
Gläser
Grafik Lesefee |
Es sind wieder einige Wochen
ins Land gegangen, als der letzte SATURDAY SENTENCE POST bei mir online kam.
Aber heute ist es mal wieder an der Zeit, euch davon zu erzählen, welches Buch
mich gerade begleitet und welcher Satz meinen Samstag ziert.
Entwickelt hat diese Idee
(schon vor einiger Zeit) die liebe Lesefee vom gleichnamigen Blog.
Hier sind die Regeln für
diese tolle Aktion:
Nimm deine aktuelle LektüreSchlage Seite 158 auf, finde Satz 10 und teile uns mit, wie dein „Saturday Sentence“ lautet.
Es ist mittlerweile schon
eine Tradition, dass ich auf Buchmessen, nicht nur in Leipzig, Autoren oder
Autorinnen ganz neu für mich entdecke. Im vergangenen Jahr war das an dieser
Stelle Bettina Belitz, von der ich zwar gehört hatte, die mir allerdings noch
nicht buchig über den Weg gelaufen ist. Während der diesjährigen Buchmesse in
Leipzig habe ich im Theaterhaus Schille wieder eine tolle Autorin für mich
entdeckt, die ebenfalls Fantasy für junge Leser schreibt, die mit ihrem sehr
angenehmen und fantasievollen Schreibstil mich ähnlich gut aus dem Alltag
mitten in ihre Geschichte entführen kann. Mechthild Gläser ist 1986 in Essen
geboren und hat neben Politik auch Geschichte und Wirtschaft studiert. Sie lebt
und arbeitet auch heute im Ruhrgebiet und genießt beim Finden neuer
Inspirationen gern eine Tasse Pfefferminztee.
In ihrer Geschichte um Emma,
die in ihrer Schule ein geheimnisvolles Buch entdeckt, das für einigen Wirbel
sorgen wird, beschreibt sie sehr eindrucksvoll das Leben auf einem
Eliteinternat, bei dem allerdings nicht nur die Reichen und Schönen ihren Weg ins
Erwachsenenleben suchen. Wir lernen herzliche und zickige, aufgeschlossene und
verschwiegene Typen kennen, erfahren von Freundschaft und Enttäuschung und
lernen, dass nicht alles immer so ist, wie man selbst bisher geglaubt hat.
Cover & Klappentext: LOEWE VERLAG |
Emma, der Faun und das vergessene Buch
Als Emma beim Aufräumen in
der Bibliothek ihres Internats ein altes Notizbuch findet, denkt sie zunächst,
es wäre eine Art Chronik der Schule. Aber es ist genau umgekehrt: Alles, was
man in dieses Buch hineinschreibt, wird tatsächlich wahr.
Natürlich beginnt Emma sofort damit, den Schulalltag auf Schloss Stolzenburg ein wenig zu „korrigieren“. Doch nichts geschieht so, wie sie es sich gedacht hat. Zumal auch schon früher Chronisten das Buch genutzt haben. Zum Beispiel eine junge Engländerin, die Ende des 18. Jahrhunderts ein Märchen über einen Faun verfasst hat und später eine erfolgreiche Schriftstellerin wurde. Oder Gina, die vor vier Jahren plötzlich verschwand, nachdem sie ihre Geheimnisse der Chronik anvertraut hatte.
Als sich jetzt auch noch Ginas Bruder Darcy einmischt, ist das Chaos perfekt. Denn Emma und Darcy sind einander in herzlicher Abneigung zugetan – zumindest glauben das die beiden.
Natürlich beginnt Emma sofort damit, den Schulalltag auf Schloss Stolzenburg ein wenig zu „korrigieren“. Doch nichts geschieht so, wie sie es sich gedacht hat. Zumal auch schon früher Chronisten das Buch genutzt haben. Zum Beispiel eine junge Engländerin, die Ende des 18. Jahrhunderts ein Märchen über einen Faun verfasst hat und später eine erfolgreiche Schriftstellerin wurde. Oder Gina, die vor vier Jahren plötzlich verschwand, nachdem sie ihre Geheimnisse der Chronik anvertraut hatte.
Als sich jetzt auch noch Ginas Bruder Darcy einmischt, ist das Chaos perfekt. Denn Emma und Darcy sind einander in herzlicher Abneigung zugetan – zumindest glauben das die beiden.
Natürlich ist dieser Post
heute keine Rezension. Denn die folgt bald noch auf diesem Blog. Allerdings bin
ich von meiner Entdeckung bisher nicht enttäuscht und freue mich, gleich wieder
zum Buch zu greifen und es demnächst dann auch zu beenden!
Kommen wir zurück zum
„Saturday Sentence“ …
Ich habe auf Seite 158
folgenden zehnten Satz zum heutigen Samstag entdeckt:
„Der letzte Teil des Abends war in meinem Kopf noch eine Spur verschwommener, als der Rest“
Warum Emma hier von bösen
Erinnerungslücken heimgesucht wird und wie sie in diese Situation
hineingerutscht ist, die einem Großteil aller Jugendlichen früher oder später
wiederfährt, das könnt ihr in Erfahrung bringen, wenn ihr euch dieses Buch mal
genauer anschaut und euch von Mechthild Gläser auf Schloss Stolzenburg
entführen lasst.
Falls ihr bei dieser Aktion
auch mitmacht oder es schon getan habt, dann postet euren Link gern mal
ebenfalls in die Kommentare. Es würde mich natürlich sehr interessieren,
welcher Satz euren Samstag ziert.
Nun wünsche ich euch einen
tollen Samstag, morgen einen sonnigen Sonntag und ganz viel Spaß beim Lesen.
Ein Erinnerungsfoto mit Mechthild Gläser kurz nach ihrer Lesung zur Loewe Lesenacht im Rahmen von LEIPZIG LIEST 2017 |
Hallo Martin,
AntwortenLöschendas Buch steht schon länger auf meiner Wunschliste und ich muss sagen, du hast mir nun noch viel mehr Lust darauf gemacht. Ich sag jetzt einfach mal "Danke" dafür, auch wenn ich mir nicht so sicher bin, ob das angesichts meines SuBs das passende Wort ist.
Drachige Grüße
Noctana