Saturday
Sentence #9
„Kalte Angst“ von Arno Strobel
Es ist schon wirklich langer
her, als ich zuletzt einen Saturday-Sentence-Post hier online gestellt habe.
Und nun dachte ich mir, es wäre mal wieder Zeit, einen Neuen zu starten.
Entwickelt hat diese Idee
(schon vor einiger Zeit) die liebe Lesefee vom gleichnamigen Blog.
Hier sind die Regeln für
diese tolle Aktion:
Nimm deine aktuelle LektüreSchlage Seite 158 auf, finde Satz 10 und teile uns mit, wie dein „Saturday Sentence“ lautet.
Es strobelt wieder
Unter diesem Titel habe ich
euch bereits am Donnerstag davon berichtet, dass Arno Strobel wieder ein Buch
veröffentlicht hat, was sich nun seinen Weg durch die Bücherwelt bahnt. Wie
seit einigen Jahren üblich, muss ich jedes Buch lesen, was dieser Autor
geschrieben hat, um wieder einmal psychische Besonderheiten kennenzulernen, die
einem im wahren Leben ja nur selten direkt begegnen. Der erste Teil der
Thriller-Reihe war sehr krimilastig. Das habe ich nicht unbedingt als negativ
empfunden, da ich auch ein Fan guter Kriminalliteratur bin. Aber gerade mit dem
neuen, nun schon zweiten Teil, durfte man laut Angaben des Verlages einen
typischen Strobel erwarten. „mit einer gewohnt starken psychologischen
Komponente“
Meine Neugierde war wach,
schon bevor ich diesen Satz gelesen habe. Aber er hat es geschafft, sie noch
einmal extra zu befeuern.
Falls ihr mal in einer
Leseflaute steckt, falls euch die Lust auf das Lesen mal kurzzeitig etwas
abhanden gekommen ist, weil der Alltag euch doch etwas mehr in seinem Griff hat,
dann sucht euch getrost ein Buch von Arno Strobel und lasst euch in die
Abgründe menschlicher Seelen entführen. Aber etwas Risiko ist natürlich dabei.
Wer es nicht schafft, wieder aus dieser Welt aufzutauchen, ist verloren. Denn
dort gibt es nicht nur gute Menschen. Es gibt auch Mörder, die mit Fliegenmaske
und Papieroverall herumirren, Familien ermorden und einen Menschen
zurücklassen, der als Zeuge den Anderen berichten soll, was geschehen ist. Die Frage
ist nur … WER SIND „DIE ANDEREN“? Und wer soll diesen Mörder aufhalten?
KALTE ANGST
KALTE ANGST ist der zweite
Teil einer spannenden Thriller-Trilogie um Oberkommissar Max Bischoff aus
Düsseldorf
Cover & Text FISCHER VERLAG |
Oberkommissar Max Bischoff
traut seinen Ohren nicht, als ihn der Leiter der Klinik für Forensische
Psychiatrie in Langenfeld anruft und ihm mitteilt, dass er wichtige
Informationen zu einem aktuellen Fall hat. Einem Fall, der Max Bischoff und
seinem Partner Horst Böhmer nichts als Rätsel aufgibt. Denn scheinbar wahllos
dringt ein Unbekannter, der sein Gesicht unter einer Fliegenmaske verbirgt,
nachts in Wohnungen und Häuser ein. Er überwältigt die Bewohner und lässt jedes
Mal nur einen Überlebenden zurück. Und eine Botschaft: „Erzähl es den anderen.“
Und jetzt der Anruf aus der Langenfelder Psychiatrie. Siegfried Fissmann, einer der Patienten dort und selbst ein verurteilter Mörder, sagt diese Morde genau voraus. Bischoff bleibt nichts anderes übrig, als sich auf Fissmann einzulassen, wenn er verhindern will, dass noch weitere Menschen sterben. Auch wenn das bedeutet, dass er selbst an die Grenzen seiner psychischen Belastbarkeit gerät …
Und jetzt der Anruf aus der Langenfelder Psychiatrie. Siegfried Fissmann, einer der Patienten dort und selbst ein verurteilter Mörder, sagt diese Morde genau voraus. Bischoff bleibt nichts anderes übrig, als sich auf Fissmann einzulassen, wenn er verhindern will, dass noch weitere Menschen sterben. Auch wenn das bedeutet, dass er selbst an die Grenzen seiner psychischen Belastbarkeit gerät …
Wie ihr wisst, falls ihr
diese Aktion kennt, ist dies natürlich keine Rezension. Allerdings kribbeln mir
schon die Finger und freuen sich darauf, bald über die Tastatur zu fliegen, um
euch zu berichten, wie ich dieses Buch fand und was es in mir ausgelöst hat.
Lange müsst ihr darauf also sicher nicht mehr warten.
Kommen wir zurück zum
„Saturday Sentence“ …
Ich habe auf Seite 158
folgenden zehnten Satz zum heutigen Samstag entdeckt: