Sonntag, 14. Januar 2018

Saturday Sentence #9 - Kalte Angst



Saturday Sentence #9

„Kalte Angst“ von Arno Strobel



Es ist schon wirklich langer her, als ich zuletzt einen Saturday-Sentence-Post hier online gestellt habe. Und nun dachte ich mir, es wäre mal wieder Zeit, einen Neuen zu starten.

Entwickelt hat diese Idee (schon vor einiger Zeit) die liebe Lesefee vom gleichnamigen Blog.

Hier sind die Regeln für diese tolle Aktion:


Nimm deine aktuelle Lektüre

Schlage Seite 158 auf, finde Satz 10 und teile uns mit, wie dein „Saturday Sentence“ lautet.


Es strobelt wieder

Unter diesem Titel habe ich euch bereits am Donnerstag davon berichtet, dass Arno Strobel wieder ein Buch veröffentlicht hat, was sich nun seinen Weg durch die Bücherwelt bahnt. Wie seit einigen Jahren üblich, muss ich jedes Buch lesen, was dieser Autor geschrieben hat, um wieder einmal psychische Besonderheiten kennenzulernen, die einem im wahren Leben ja nur selten direkt begegnen. Der erste Teil der Thriller-Reihe war sehr krimilastig. Das habe ich nicht unbedingt als negativ empfunden, da ich auch ein Fan guter Kriminalliteratur bin. Aber gerade mit dem neuen, nun schon zweiten Teil, durfte man laut Angaben des Verlages einen typischen Strobel erwarten. „mit einer gewohnt starken psychologischen Komponente“
Meine Neugierde war wach, schon bevor ich diesen Satz gelesen habe. Aber er hat es geschafft, sie noch einmal extra zu befeuern.
Falls ihr mal in einer Leseflaute steckt, falls euch die Lust auf das Lesen mal kurzzeitig etwas abhanden gekommen ist, weil der Alltag euch doch etwas mehr in seinem Griff hat, dann sucht euch getrost ein Buch von Arno Strobel und lasst euch in die Abgründe menschlicher Seelen entführen. Aber etwas Risiko ist natürlich dabei. Wer es nicht schafft, wieder aus dieser Welt aufzutauchen, ist verloren. Denn dort gibt es nicht nur gute Menschen. Es gibt auch Mörder, die mit Fliegenmaske und Papieroverall herumirren, Familien ermorden und einen Menschen zurücklassen, der als Zeuge den Anderen berichten soll, was geschehen ist. Die Frage ist nur … WER SIND „DIE ANDEREN“? Und wer soll diesen Mörder aufhalten?

KALTE ANGST

KALTE ANGST ist der zweite Teil einer spannenden Thriller-Trilogie um Oberkommissar Max Bischoff aus Düsseldorf

Cover & Text FISCHER VERLAG
Oberkommissar Max Bischoff traut seinen Ohren nicht, als ihn der Leiter der Klinik für Forensische Psychiatrie in Langenfeld anruft und ihm mitteilt, dass er wichtige Informationen zu einem aktuellen Fall hat. Einem Fall, der Max Bischoff und seinem Partner Horst Böhmer nichts als Rätsel aufgibt. Denn scheinbar wahllos dringt ein Unbekannter, der sein Gesicht unter einer Fliegenmaske verbirgt, nachts in Wohnungen und Häuser ein. Er überwältigt die Bewohner und lässt jedes Mal nur einen Überlebenden zurück. Und eine Botschaft: „Erzähl es den anderen.“
Und jetzt der Anruf aus der Langenfelder Psychiatrie. Siegfried Fissmann, einer der Patienten dort und selbst ein verurteilter Mörder, sagt diese Morde genau voraus. Bischoff bleibt nichts anderes übrig, als sich auf Fissmann einzulassen, wenn er verhindern will, dass noch weitere Menschen sterben. Auch wenn das bedeutet, dass er selbst an die Grenzen seiner psychischen Belastbarkeit gerät …



Wie ihr wisst, falls ihr diese Aktion kennt, ist dies natürlich keine Rezension. Allerdings kribbeln mir schon die Finger und freuen sich darauf, bald über die Tastatur zu fliegen, um euch zu berichten, wie ich dieses Buch fand und was es in mir ausgelöst hat. Lange müsst ihr darauf also sicher nicht mehr warten.

Kommen wir zurück zum „Saturday Sentence“ …

Ich habe auf Seite 158 folgenden zehnten Satz zum heutigen Samstag entdeckt:



„Er hatte seinen Block auf den Oberschenkeln liegen und schrieb eifrig mit.“


Dass es sich hierbei wahrscheinlich kaum um einen besonders strebsamen Schüler handelt, der eifrig die Notizen fertigt, die ihm das Wissen seines Lehrers vermitteln, liegt auf der Hand. Ich kann euch aber sagen, dass hier die Rede von einem Menschen, bzw. einem Wesen ist, was von hoher Intelligenz gesegnet ist. Was er sagt … ist mörderisch. Und leider stimmt es auch noch.

Solltet ihr überlegen, ob das Buch spannend ist und euch lieber die Meinung eines wahrhaft erfahrenen Menschen aus der Szene der Spannungsliteratur anhören wollen, dann solltet ihr wissen, dass kein geringerer, als der „German King of Thrill“, Sebastian Fitzek, über die Thriller von Arno Strobel folgenden Satz geprägt hat:


„Arno Strobels Thriller sind so spannend, dass man sie nicht mehr aus der Hand legen kann!“


Widerspruch zwecklos und sinnlos. Denn Herr Fitzek hat vollkommen recht!!

Falls ihr bei dieser Aktion auch mitmacht oder es schon getan habt, dann postet euren Link gern mal ebenfalls in die Kommentare. Es würde mich natürlich sehr interessieren, welcher Satz euren Samstag ziert.

Nun wünsche ich euch einen tollen und sonnigen Sonntag und ganz viel Spaß beim Lesen. Zumindest bei uns soll die Sonne tatsächlich scheinen. Mal sehen, ob ich davon etwas mitbekomme, wenn ich zwischen den Seiten aufblicke und Fragmente der Außenwelt wahrnehme. WENN!!!




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