Montag, 3. April 2017

M.M.M - Der Tag vor dem 1.Tag auf der Leipziger Buchmesse 2017




Leipziger Buchmesse 2017

Tag 0 

Die Lesung von Markus Heitz aus 
DES TEUFELS GEBETBUCH




„Welcome Home“
Das war nicht die Aufschrift auf einem großen Plakat, sondern das war das Gefühl, was ich hatte, als ich mit gepackten Koffern in Richtung Leipzig gefahren bin, um mich auf die Leipziger Buchmesse einzustimmen. Die LBM … Europas größtes Lesefest und die zweitgrößte Bücherschau Deutschlands. Dass viele Bücher in einem Raum auf mich eine sehr beruhigende Wirkung haben, hatte ich ja bereits in einem früheren Post mal erwähnt. Auf dem Leipziger Messegelände waren nicht nur viele, sondern sehr viele Bücher, sehr viele Büchermenschen, Leseratten und Bücherwürmer, A-, B- und C-Promis. Und unter all denen war ich. Aber noch nicht am Tag 0. Denn der Mittwoch stand ganz im Zeichen von Markus Heitz. Dieser Mann war übrigens auch der Autor, dem ich während der gesamten Buchmesse am häufigsten begegnet bin. Und er war der Autor, mit dem die Buchmesse für mich zu ende ging, bei dem ich mich persönlich verabschieden konnte und den ihr in den nächsten Berichten noch sehr oft sehen werdet.

Bereits kurz vor dem Moment, an dem die Sonne für gewöhnlich am höchsten steht, habe ich mich hier in Freiberg auf den Weg gemacht. Ab nach Leipzig. Dort kam am frühen Nachmittag der Fernbus an, in dem Svenja saß und sich ebenfalls auf eine unvergessliche Messezeit gefreut hat. Mit ihr zusammen bin ich dann ein bisschen durch Leipzig gelaufen, habe ihr (wie könnte es anders sein) Buchhandlungen gezeigt und (wie könnte es ebenfalls anders sein) bei HANS IM GLÜCK den Abend eingeläutet. Dieses BurgerRestaurant hat für mich einen direkten Zusammenhang mit der Bücherwelt. Ob beim BlauWeißen Booktubertreffen oder beim Stuttgarter Bücher- und Blubberstammtisch, schmeckt es mit den Bewohnern der Bücherwelt dort einfach am besten.

Oh Sorry… Ihr wisst nicht, wer Svenja ist… Svenja ist eine Zuschauerin von mir, die durch mein Interview mit Markus Heitz auf mich aufmerksam geworden ist. Seitdem sind wir befreundet, schreiben viel, treffen uns und verbringen Buchmessen gemeinsam. OK… bisher war das die Erste, aber garantiert nicht die Letzte. Durch die Leipziger Buchmesse wurde Svenja selbst animiert, sich an einem Blog zu versuchen. Dieser Blog steckt noch in den Kinderschuhen. Aber er wird wachsen. Und falls ihr Lust habt, mal dort vorbeizuschauen, dann klickt mal rein. Ihr findet ihn unter ***DIESEM LINK***
Ich habe diese Freundschaft also zu 99 % Markus Heitz zu verdanken. Den habe ich übrigens vor 2 Jahren ebenfalls auf der LBM für mich entdeckt und verfolge seitdem, was er macht und was er schreibt.

Um 19 Uhr begann die Lesung. Im Saal neben der Buchhandlung Ludwig war natürlich wieder eine großartige Stimmung. Das kennt man von diesem Saal ja bereits. Als Zuschauer konnte man gut sehen und auch alles gut hören. Für die Kamera ist dieser Ort jedoch nicht besonders gut geeignet. Im Folgenden Video solltet ihr an den entsprechenden Stellen also ruhig euren Ton ganz laut stellen und mir bitte verzeihen, dass die Tonqualität nicht so besonders toll ist.

Falls ihr neugierig seid, was Markus uns erzählt hat, was es mit seinem Kartenspiel auf sich hat und worum es in seinem Buch sonst noch geht, dann schaut doch gern mal in das Video rein und lasst mich wissen, wie es euch gefallen hat.




Kurz nach der Lesung stand Markus Heitz natürlich noch für jeden Autogrammwunsch bereit und hat geduldig Fotos gemacht, seine Unterschrift auf alle möglichen Untergründe gezaubert und mit seinen Lesern Gespräche geführt. Ich habe die Zeit genutzt, um mich darüber zu freuen, dass ich bereits einige Menschen getroffen habe, auf die ich mich zu jeder Buchmesse wieder neu freue. Da wäre zum Beispiel Jessie (Miss Paperback), Philip (book-walk) oder auch Patricia Keßler vom Verlag Droemer Knaur. Eine kurze Umarmung hier, ein Handshake da und schwupp war man mittendrin in der Bücherwelt. Wieder wurde mir bewusst, dass ich genau richtig bin, da wo ich bin.

Sogar ein treuer Zuschauer meiner Videos hat mich hier angesprochen. „Hey, du bist doch der von YouTube, schön dass wir uns mal kennenlernen. Ich hab gestern dein Ankündigungsvideo gesehen!“ Selbst ist er kein Blogger, sondern schaut einfach gern Videos aus der Bücherwelt an. Ich hab mich total gefreut, dass er das Gespräch gesucht hat und ich Jemanden direkt gesehen habe, der mich sonst nur aus dem Internet kannte. Ein sehr spezieller Moment an diesem Abend!

Auch beim Kartenspiel (nach der Lesung) haben wir noch zugeschaut, allerdings nicht aktiv mitgespielt. Spaß hat es trotzdem gemacht und mitfiebern konnte man auch perfekt.

Kurz nach 22 Uhr sind wir erschöpft, aber glücklich aus der Buchhandlung gegangen und haben uns auf den Weg nach Hartha gemacht. Svenja habe ich eingepackt und sie mit zu meiner Familie genommen. Dort hat sie die erste Messenacht verbracht, um sich am darauffolgenden Morgen von einem tollen Frühstück verwöhnen zu lassen.

Ich hoffe, euch hat dieser erste Messebericht Spaß gemacht und würde mich natürlich sehr freuen, wenn ihr auch morgen wieder vorbei schaut. Denn dann erzähle ich euch, was wir am ersten richtigen Messetag in Leipzig alles gesehen haben, welche Rolle Markus Heitz dort gespielt hat und wie der große Fantasy-Leseabend für uns war. 



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