Samstag, 4. Februar 2017

Saturday Sentence #6 - Tiefe Narbe



Saturday Sentence #6

„Tiefe Narbe“ von Arno Strobel



Viele Wochen ist es nun schon her, als ich zuletzt einen Saturday-Sentence-Post hier online gestellt habe. Und nun dachte ich mir, es wäre mal wieder Zeit, einen Neuen zu starten.

Entwickelt hat diese Idee (schon vor einiger Zeit) die liebe Lesefee vom gleichnamigen Blog.

Hier sind die Regeln für diese tolle Aktion:


Nimm deine aktuelle Lektüre



Schlage Seite 158 auf, finde Satz 10 und teile uns mit, wie dein „Saturday Sentence“ lautet.


Neues Jahr – Neuer Strobel

Es hat ein neues Jahr begonnen. Das spürte man vor einigen Wochen an dem großen Knall und den vielen bunten Lichtern, die unsere Städte erleuchtet haben. Genau um Mitternacht. Aber nicht nur das Feuerwerk ist ein deutliches Zeichen, dass wieder ein Jahr in den Startlöchern steht, sondern auch die Tatsache, dass ein neues Buch von Bestsellerautor Arno Strobel auf den Markt gekommen ist. Traditionell im letzten Drittel vom Januar veröffentlicht der gebürtige Saarländer seine Thriller, die meist tief unter die Haut gehen, mal auf einer nebeligen Nordseeinsel spielen und mal in einem fast ausgestorbenen Dorf. Gelegentlich vergräbt er seine Protagonisten bei lebendigem Leib oder lässt sie mit Ratten in irgendwelchen Bunkern ausharren. In seinem aktuellen Buch erfindet er einen Mann, der blutüberströmt im Präsidium der Polizei auftaucht und sich nicht erinnern kann, was geschehen ist und wo das Blut herkommt. Plötzlich ist er selbst verdächtigt, einen grausamen Mord begangen zu haben, der tiefe menschlichte Abgründe zu Tage befördert. Herausgekommen ist ein Thriller, der eigentlich ein Krimi sein müsste, der spannend ist und mich gerade in meinen Lesesessel fesselt, während er dafür sorgt, dass ich dieses Buch erst zur Seite legen kann, wenn die Augen kurz vorm Zufallen sind.



Im Kopf des Mörders
 
Cover und Klappentext Fischer Verlag

Max Bischoff, Oberkommissar, Anfang dreißig, ist der Neue bei der Düsseldorfer Mordkommission. Er ist hoch motiviert und schwört auf moderne Ermittlungsmethoden, was nicht immer auf Gegenliebe bei den Kollegen stößt. Sein erster Fall beim KK11 hat es in sich. Auf dem Polizeipräsidium taucht eines Morgens ein Mann auf, der völlig verstört und von oben bis unten mit Blut besudelt ist. Er weiß weder, was in der Nacht zuvor geschehen ist, noch hat er eine Erklärung für das Blut auf seiner Kleidung. Wie sich bald herausstellt, stammt es nicht von ihm selbst, sondern von einer Frau. Einer Frau, die vor über zwei Jahren spurlos verschwand. Die für tot gehalten wird. War sie all die Zeit über noch am Leben und ist erst vor kurzem getötet worden? Und was hat der Mann mit der Sache zu tun? Ist er Täter oder Opfer?

Als kurz darauf eine Leiche am Rheinufer gefunden wird, verstricken Max Bischoff und sein Partner Horst Böhmer sich immer tiefer im Dickicht der Ermittlungen, um einen Fall zu lösen, in dem lange nichts zusammenzupassen scheint …



Natürlich ist dieser Post heute keine Rezension. Denn die folgt bald noch auf diesem Blog. Allerdings kann ich euch schon jetzt sagen, dass man sich auf viele strobelige Momente freue darf. Und das Beste ist … Arno Strobel geht nun in Serie. Denn dieses Buch ist nur der Anfang.


Kommen wir zurück zum „Saturday Sentence“ …

Ich habe auf Seite 158 folgenden zehnten Satz zum heutigen Samstag entdeckt:



Morgen wache ich gut gelaunt auf und rufe dich um sieben Uhr an, um dir zu sagen, dass alles in Ordnung ist und um dir eine halbe Stunde lang die Ohren vollzuquatschen



Was wer wem hier in die Ohren säuseln möchte und ob diese wörtliche Rede vom Täter oder vom Opfer stammt, oder ob Max hier seinem erfahrenen Kollegen Böhmer ein Versprechen für den nächsten Tag gibt, das erfahrt ihr im Buch. Aber auch viele andere Details zu dieser Geschichte könnt ihr erfahren, wenn ihr 9,99 EUR (in Österreich 10,30 EUR) ausgebt und euch auf diesen Thriller einlasst.

Falls ihr bei dieser Aktion auch mitmacht oder es schon getan habt, dann postet euren Link gern mal ebenfalls in die Kommentare. Es würde mich natürlich sehr interessieren, welcher Satz euren Samstag ziert.

Nun wünsche ich euch einen tollen Samstag, morgen einen sonnigen Sonntag und ganz viel Spaß beim Lesen.

Arno Strobel und ich auf der Frankfurter Buchmesse 2016

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