Samstag, 10. September 2016

Saturday Sentence #4 Wédōra



Saturday Sentence #4

„Wédōra“ von Markus Heitz

Grafik: Lesefee


Am 27.08.2016 habe ich zuletzt einen Saturday-Sentence-Post hier online gestellt. Und nun dachte ich mir, es wäre mal wieder Zeit, einen Neuen zu starten.

Entwickelt hat diese Idee (wohl schon vor einiger Zeit) die liebe Lesefee vom gleichnamigen Blog.

Hier sind die Regeln für diese tolle Aktion:


Nimm deine aktuelle Lektüre

Schlage Seite 158 auf, finde Satz 10 und teile uns mit, wie dein „Saturday Sentence“ lautet.


Bücher lesen, ist wie wandern gehen in fremde Welten …

Diesen Satz hat der Schriftsteller Jean Paul (1763 – 1825) seinerzeit geprägt. Und auf das neue Buchprojekt von Markus Heitz angewendet, stimmt er zu 100 %. Heitz entführt die Leser mit Wédōra in eine ganz eigene Welt und zeigt uns einen Teil der Wüste, der nicht nur besonders, sondern auch besonders interessant ist.


Staub und Blut


Lebensspendend oder todbringend, geheimnisvoll oder verkommen - Juwel der Wüste oder Ende aller Hoffnung? Willkommen in Wédōra, dem Schauplatz von Markus Heitz' neuem Dark-Fantasy-Roman "Wédōra - Staub und Blut.
Im Mittelpunkt einer gigantischen Wüste liegt die schwer befestigte Stadt Wédōra. Sämtliche Handelswege der 15 Länder rings um das Sandmeer kreuzen sich hier, Karawanen, Kaufleute und Reisende finden Wasser und Schutz. In diese Stadt verschlägt es den Halunken Liothan und die Gesetzeshüterin Tomeija.
Doch Wédōra steht kurz vor einem gewaltigen Krieg, denn die Grotte mit der unerschöpflichen Quelle, die die Stadt zum mächtigen Handelszentrum hat aufsteigen lassen, war einst das größte Heiligtum der Wüstenvölker. Nun rufen die geheimnisvollen Stämme der Sandsee zum Sturm auf die mächtige Stadt.
Liothan und Tomeija geraten schnell in ein tödliches Netz aus Lügen und Verschwörungen, besitzen sie doch Fähigkeiten, die für viele Seiten interessant sind.

 
Foto & Klappentext: Droemer Knaur



Schon länger habe ich mir vorgenommen, endlich mal Etwas von Markus Heitz zu lesen. Dass der Autor ein interessanter Typ ist, der nicht nur geradlinig auf Erfolg aus ist, der Spaß daran hat, Figuren, Welten und Leben zu erfinden, die fernab jeder Realität sind, wurde mir schon von Vielen erzählt und geschrieben. Nun möchte ich mich davon aber auch selbst mal überzeugen.

Bei Wédōra bin ich noch mittendrin. Für eine ausführliche Meinung ist es also noch viel zu früh. Aber Eines kann ich schon jetzt sagen … Jean Paul hat mit seinem Satz, den ich oben bereits zitiert habe, hier voll ins Schwarze getroffen.

High Fantasy war bisher nicht mein bevorzugtes Genre. Überhaupt habe ich mich in realen Welten mit realen Figuren immer sehr wohl gefühlt, weil ich sie mir leichter vorstellen konnte. Nachdem mich dieses Jahr aber schon der eine oder andere Roman aus der Urban Fantasy begeistern konnte, bin ich nun sehr gespannt, wie es mir mit dieser völlig anderen Welt am Ende ergehen wird.

Kommen wir zurück zum „Saturday Sentence“ …

Ich habe auf Seite 158 folgenden 10. Satz zum heutigen Samstag entdeckt:



„Tomeija lauschte angestrengt.“


 Tomeija ist die weibliche Hauptfigur in diesem Roman. Sie wurde mit ihrem Jugendfreund in eine Welt gezaubert, die fern von ihrer eigenen ist. Von Beruf ist sie Gesetzeshüterin. In Heitz´ Universum nennt sich dieser Beruf „Scirgeréfa“ (Bis zu meiner Rezension lerne ich hoffentlich noch, die Namen und Bezeichnungen auszusprechen). 

Markus und ich nach einer Lesung im Rahmen von
LEIPZIG LIEST
zur Leipziger Buchmesse 2016

Warum Liothan und Tomeija aus ihrer Welt verbannt werden, wer sie verbannt und ob sie den Weg zurück finden, erfährt man, wenn man das Buch liest und sich auf die Geschichte einlässt.
 Falls ihr bei dieser Aktion auch mitmacht oder es schon getan habt, dann postet euren Link gern mal ebenfalls in die Kommentare. Es würde mich natürlich sehr interessieren, welcher Satz euren Samstag ziert.



Nun wünsche ich euch einen tollen Samstag, morgen einen sonnigen Sonntag und ganz viel Spaß beim Lesen.


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