Sonntag, 10. September 2017

Wulf Dorn - Die Kinder *Rezension*



Die Kinder
Wulf Dorn

Lass diese Fiktion NIEMALS bittere Realität werden



Allgemeines

Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 04.09.2017
Format: Klappenbroschur
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-453-27094-7
Seiten: 320
Preis: 16,99 € (in Deutschland)
Erhalt: Rezensionsexemplar 


Cover & Klappentext: HEYNE



Klappentext:



Auf einer abgelegenen Bergstraße wird die völlig verstörte Laura Schrader aus den Trümmern eines Wagens geborgen. Im Kofferraum entdecken die Retter eine grausam entstellte Leiche. Als die Polizei den Psychologen Robert Winter hinzuzieht, wird dieser mit dem rätselhaftesten Fall seiner Karriere konfrontiert: Die Geschichte, die Laura Schrader ihm erzählt, klingt unglaublich. Doch irgendwo innerhalb dieses Wahnkonstrukts muss die Wahrheit verborgen sein. Je weiter Robert vordringt, desto mehr muss er erkennen, dass die Gefahr, vor der Laura Schrader warnt, weitaus erschreckender ist als jeder Wahn.



Ein Bisschen Realität steckt doch in jedem Grauen

Schon ziemlich lange habe ich auf dieses Buch hin gefiebert. Eigentlich sogar seit dem ich DIE NACHT GEHÖRTDEN WÖLFEN ausgelesen habe.

Als dann vor einigen Wochen das Vorabexemplar vom Bloggerportal zu mir kam, habe ich mich natürlich sehr gefreut und vor Kurzem mit dem Lesen begonnen.

Nach Beenden des Buches hatte ich das Gefühl, ich müsste mal die Kamera einschalten und euch spontan einige Eindrücke liefern. Im nun folgenden Video, was nicht unbedingt eine richtige Rezension ist (ABER auch kein Spoiler enthält), könnt ihr euch anschauen, was ich zu sagen hatte. Es ist ungeschnitten. Ich habe weder am Anfang, noch am Ende und gleich gar nicht dazwischen, irgendeine Sekunde entfernt oder nachträglich hinzugefügt.  




Samstag, 9. September 2017

Saturday Sentence #9 - Tränenbringer



Saturday Sentence #9

„Tränenbringer“ von Veit Etzold

Grafik Lesefee



Der neue Fall rund um die Hauptkommissarin und Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin, Clara Vidalis, aus der Feder von Bestsellerautor Veit Etzold, hat mich mal wieder an meinen Lesesessel gefesselt. Und um diese Lesezeit mit euch zu teilen, nehme ich es zum Anlass, dazu heute einen SATURDAY SENTENCE POST hier online zu stellen.

Entwickelt hat diese Idee (schon vor einiger Zeit) die liebe Lesefee vom gleichnamigen Blog.

Hier sind die Regeln für diese tolle Aktion:



Nimm deine aktuelle Lektüre

Schlage Seite 158 auf, finde Satz 10 und teile uns mit, wie dein „Saturday Sentence“ lautet.




Bereits beim letzten (4.) Fall von Clara Vidalis habe ich gesagt, dass ihr vorsichtig sein müsst, denn aus diesem Buch läuft das Blut nur so heraus. Im Aktuellen, also 5. Fall der Hauptkommissarin geht es noch ein Stück weiter. Hier topft es bereits aus dem Cover. Dieses ist übrigens ein echtes Highlight im Bücherjahr. Der Verlag DroemerKnaur hat da weder Kosten noch Mühen gescheut und durch die ZERO Werbeagentur München eine echt tolle Covergestaltung auf die Beine gestellt.

Bereits nach seinem letzten Clara-Vidalis-Thriller habe ich im Januar 2016 mit Veit Etzold ein tolles Interview geführt, was seine Frau Saskia für uns gefilmt hat. Falls ihr neugierig auf dieses Gespräch seid, den Autor und seine Bücher unbedingt mal kennenlernen wollt, dann schaut euch mal dieses Video genauer an. 








Cover & Text DROEMER - KNAUR

Tränenbringer

Band fünf der Bestseller-Serie von Veit Etzold: Top-Autor Veit Etzold ist mit seiner Hauptkommissarin Clara Vidalis, Expertin für Pathopsychologie am LKA Berlin, regelmäßig auf der Spiegel-Bestsellerliste. Kaum ein deutscher Thriller-Autor beherrscht die Klaviatur harter, realistischer Spannung so wie er. Ihr fünfter Fall bringt Clara auch persönlich an ihre Grenzen: Ein Serienkiller entführt 18-jährige Mädchen und lässt den Eltern Leichenteile zukommen. Die Ermittler schickt er ein ums andere Mal auf eine falsche Spur. Und vor Jahren fiel Claras kleine Schwester einem ganz ähnlich agierenden Wahnsinnigen zum Opfer, der nie gefasst werden konnte … Harte Fälle, schnelle Action – deutsches Setting!





Samstag, 12. August 2017

AQUILA - Ursula Poznanski *GEWINNSPIEL*




 Ein ganz besonderes Gewinnspiel

Bist du bereit für die Rolle deines Lebens?


Ursula Poznanski schreibt nicht einfach nur Bücher, bringt sie auf den Markt und das war es dann. Wenn die Autorin aus Wien ein neues Buch veröffentlicht, lässt sie sich gemeinsam mit dem Verlag immer ganz tolle Dinge einfallen, um den Leser neugierig zu machen und etwas Besonderes auf die Beine zu stellen.

So auch in diesem Fall.

Auf der Internetseite zu diesem Buch gibt es (noch bis 13.08.2017) eine interessante Aktion, bei der man eine Rolle in ihrem nächsten Thriller gewinnen kann.

Wie das geht?

Man beantworte auf seinem Blog / Youtube Channel einfach die folgenden Fragen und schicke den Link an die Mailadresse Facebook@Loewe-Verlag.de

Bevor ich mit dem Beantworten der Fragen beginne, möchte ich euch aber kurz einpaar Infos zum Buch geben.


Donnerstag, 10. August 2017

Tessa Korber - Die Katzen von Montmartre *Rezension*



Die Katzen von Montmartre
Tessa Korber

Ein tierischer Krimi



Allgemeines

Verlag: btb
Erscheinungsdatum: 11.10.2016
Format: Taschenbuch
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-442-71444-5
Seiten: 256
Preis: 9,99 € (in Deutschland)
Erhalt: Rezensionsexemplar

Cover & Klappentext: btb



Klappentext:

Sie liegen auf den Steinen des Friedhofs, streunen durch die Straßen von Paris und sonnen sich auf den Treppenstufen, die zu Sacré-Coeur hinaufführen. Die Katzen von Montmartre sind überall und erschnuppern oder erfühlen mit ihren Schnurrhaaren so einiges, was den menschlichen Bewohnern der Stadt nur zu leicht entgeht. Als die Leiche eines jungen Mädchens auf dem Friedhof von Montmartre gefunden wird und zudem noch die Katze Grisette, der Schwarm aller Kater, von einem auf den anderen Tag verschwunden ist, beginnen die Katzen auf eigene Pfote zu ermitteln. Hat der Mord etwas mit dem plötzlichen Verschwinden von Grisette zu tun? Und wie tief müssen die Katzen in die Geschichte des Montmartre hinabsteigen, um dieses Geheimnis zu lüften?


Irgendwie anders, irgendwie tierisch und sehr französisch

Freitag, 4. August 2017

Lea-Lina Oppermann - Was wir dachten, was wir taten *Rezension, Lesung und Interview*



Was wir dachten, Was wir taten
Lea-Lina Oppermann

Ein Debüt-Roman über das Leben, auch wenn es manchmal Keines ist


Gelesen: August 2017

Allgemeines

Verlag: Beltz & Gelberg
Erscheinungsdatum: 10.07.2017
Format: Klappenbroschur
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-407-02567-8
Seiten: 180
Preis: 12,95 € (in Deutschland)
Erhalten: Lese-Exemplar


Cover & Klappentext Beltz & Gelberg


Klappentext:

Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen – hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich persönliche Abgründe auf. Fiona ringt fassungslos mit ihrer Handlungsunfähigkeit, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Aggression und Passivität. Als sie den Angreifer enttarnen, sind die Grenzen der Normalität so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein Zurück gibt.

Nach dem Lesen ist vor dem Lesen? Nicht bei diesem Roman!!!

Bevor ich euch meine Meinung zu diesem Buch mitteile, möchte ich euch die Autorin etwas genauer vorstellen, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, wer dieses Buch geschrieben hat. Wenn man weiß, dass Lea-Lina Oppermann, die eigentlich einfach nur Lina genannt wird, erst 19 Jahre alt ist, dann muss man die Geschichte, die Kritik an der Gesellschaft und das, was der Roman aussagen soll, noch beeindruckender finden, als ohnehin schon. Jedoch haben weder Lina, noch die Geschichte es nötig, dadurch Pluspunkte zu sammeln. 

Lea-Lina Oppermann liest uns die ersten Seiten
aus ihrem Debüt-Roman vor

Am 15.07.2017 durften wir (die Teilnehmer vom Stuttgarter Bücher- und Blubberstammtisch) Lea-Lina Oppermann in einer sehr persönlichen Runde kennenlernen, mit ihr ins Gespräch kommen und alles fragen, was uns interessierte. So fanden wir heraus, dass es auch an ihrer früheren Schule einen Amokalarm gegeben hat. Glücklicherweise ein Fehlalarm. Sie erzählte uns von einer Brieffreundschaft mit ihrem Lieblingsautor und auch einiges darüber, wie sie zu ihrem jetzigen Verlag gekommen ist. Falls ihr nicht dabei ward, könnt ihr gern einen Blick in das folgende Video werfen. Ausschnitte von  dieser Lesung habe ich dort zusammengeschnitten. Außerdem gibt es ein ausführliches Interview, was ich mit Lina nach der Veranstaltung geführt habe. Es war wahnsinnig angenehm, mit ihr über den Dächern von Stuttgart über ihr Buch, ihre Pläne für die Zukunft und ihr Leben als Autorin zu sprechen. Schaut gern mal rein und lasst mir eure Meinung da.