Posts mit dem Label Thriller werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Thriller werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 2. August 2015

Arno Strobel - Das Rachespiel



Das Rachespiel
Arno Strobel

Rache auf engstem Raum


Gelesen: Juni 2015

Allgemeines

Verlag: Fischerverlage
Erscheinungsdatum: 23.01.2014
Format: Taschenbuch
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783596196944
Seiten: 352
Preis: 9,99 €




Klappentext:

Frank Geissler glaubt an einen Scherz, als er die Website aufruft. Ein Mann, nackt, am Boden festgekettet, in Todesangst. Daneben ein Käfig voller Ratten, unruhig, ausgehungert. Frank kann den Mann retten, heißt es. Aber nur wenn er Teil des „Spiels“ wird und seine erste Aufgabe erfüllt. Angewidert schließt er die Website, doch kurz darauf ist der Mann tot. Und Frank ist schon mittendrin. Mittendrin in einem Spiel bei dem es um Leben und Tod geht. Für Frank, für seine Frau und für seine Tochter…

Das Spiel mit der Angst beginnt. Aber wo endet es?

Es ist eine typische Angst, die wir schon aus Kindheitstagen kennen. Eingesperrt im Keller. Im Dunkeln. Im Ungewissen. Mit Geräuschen und Gerüchen, die in uns nichts als Unbehagen auslösen. Arno Strobel spielt hier meisterhaft mit dieser Angst und zeichnet ein Szenario, was Fans von Psychothrillern wohl sehr gefallen dürfte.

Auf den ersten Seiten beginnt das Buch, wie eine leichte Familiengeschichte. Die Mutter geht Shoppen mit der Tochter, der Papa kümmert sich zuhause um Haus und Garten und freut sich auf einen Abend mit seinen Lieben.
Frank, So heißt der Familienvater im „Rachespiel“, ist Computerfachmann und leitet eine Firma, die er nach und nach zu einem gut funktionierenden Unternehmen aufgebaut hat.
Eines Tages erhält er ein Päckchen ohne Absender. An ihn adressiert. In dem Päckchen befindet sich ein USB Stick. Neugierig über den Inhalt schaltet Frank den PC ein und was sich ihm zeigt, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren. Frank hält den Inhalt jedoch für einen schlechten Scherz oder einen Marketing-Gag. Jedoch wäre es ein Marketing-Gag, der direkt auf den Adressaten zugeschnitten ist. Frank bekommt eine Aufgabe gestellt, mit der er den Mann, der in einer sehr misslichen Lage gefilmt wird, vor dem sicheren Tod retten kann. Angewidert schließt Frank das Programm und lässt den Tag ruhig ausklingen. Kurz darauf erfährt er, dass der Mann aus dem Video tot ist. Frank macht sich Gedanken, ob er ihn nicht vielleicht doch hätte retten können und befindet sich mit diesen Zweifeln schon mitten im Spiel eines Wahnsinnigen. Oder einer Wahnsinnigen?
Mit Frank zeitgleich haben auch noch andere Personen ein solches Video bekommen und ähnlich, wie er, nicht sofort reagiert.
Diese Personen sind neben Frank, der früher FRANKIE genannt wurde und der Anführer einer Clique war:

Jens. Ihn nannten sie auf Grund seiner roten Haare immer KUPFER

Torsten. Er wurde früher immer FOZZIE genannt

Manuela. Sie war das kleine Mädchen der Gruppe und wurde schlicht MANU genannt.

Alle Personen sind nun nicht mehr die kleinen Kinder, die sie früher waren. Sie sind größer und erwachsener geworden, haben Familien gegründet oder auch nicht. Und sie leben ein Leben, in dem sie nichts mehr miteinander verbindet. Nichts außer die schreckliche Vergangenheit, die wohl allen vier Akteuren nicht mehr aus dem Kopf geht und die seit ihrem 13. Lebensjahr das Leben eines jeden in eine Richtung bewegt hat, die nicht nur positiv war.

Alle vier werden von einem Psychopathen in den Bunker gelockt, in dem sie weitere Aufgaben lösen sollen, Punkte sammeln  und auf diese Art ihr Leben und das ihrer Familie retten können. Jedoch steht sehr früh fest, dass nicht alle 4 überleben können. Und auch nicht alle 4 Familien. Nachdem die Bunkertür zugefallen ist, wird sie sich nicht für alle öffnen. Wird sie sich überhaupt öffnen? Wird es der Gruppe gelingen, schlauer zu sein, als der Psychopath oder wird am Ende das Monster unter ihnen sein?
Wer Antworten auf diese Fragen finden möchte, sollte das Buch lesen. Wer Fan von Arno Strobel ist, der sollte es ohnehin lesen oder schon gelesen haben.

Der Autor schafft es auch mit diesem Thriller, gut recherchierte Angst und interessante Schauplätze zu verbinden und somit eine perfekte Unterhaltung für sein Publikum zu bekommen.  

Zwischendurch bekommt man immer mal wieder Rückblenden auf das schlimme Erlebnis aus der Kindheit der Protagonisten. Solche Dinge sind immer gut zur Erklärung und waren auch hier durchaus interessant gemacht.

Der Anfang ist eine Familiengeschichte, der Hauptteil ist ein richtig guter Strobel, jedoch wirkt das Ende dann schon sehr nach Action-Thriller. Wer es mag, super. Aber für einen Psychothriller hätte man die körperliche Gewalt, an dieser Stelle, etwas mehr in den Hintergrund rücken können. 



Infos & Links


Homepage von Arno Strobel

Arno Strobel bei Facebook

Fischerverlage




Dienstag, 28. Juli 2015

Tickets für die Lesereise von Sebastian Fitzek sind SEHR beliebt

 Lesereise von 

Sebastian Fitzek


Tickets für die Lesereise von Sebastian Fitzek sind SEHR beliebt!


Foto: www.sebastianfitzek.de

... eigentlich wird das den Fans von Sebastian Fitzek klar sein. Wie sollte es auch anders sein? Die Tour zu seinem neusten Werk Das Joshua-Profil ist schon vor Beginn wieder ein Magnet für Thrillerfans. In einigen Orten hat der Kartenvorverkauf schon begonnen. Andere beginnen in Kürze. Wer den "German King of Thrill" mal live und in Farbe sehen will, sich von seinem Humor, seiner interessanten Erzählweise und seinen spannenden (Familien)geschichten persönlich überzeugen möchte, der sollte schnell sein. Die Tickets sind heißbegehrt und schnell ausverkauft. 

Eine Signierstunde ist anschließend höchstwahrscheinlich überall dabei. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, mit dem Autor auch ein Selfie zu machen und das Buch verschönern zu lassen. Fitzek legt auf die Kommunikation mit seinen Lesern immer sehr viel Wert. Das dürfte wohl auch ein Schlüssel zu seinem Erfolg sein.

Die Übersicht zu seinen Terminen findet ihr hier im Blog unter Sebastian Fitzek on Tour

Demnächst werde ich auch mal einen Überblick über andere Veranstaltungen im Bereich Bücher geben. Daran arbeite ich zur Zeit. Der Herbst/Winter ist für Autoren eine gute Zeit, um neue Werke vorzustellen. Besonders kurz vor oder während der Buchmesse in Frankfurt, auf die ich mich natürlich auch schon sehr freue. Das ist immer eine schöne Gelegenheit, Leute kennenzulernen, zu reden, zu lesen (oder beim Lesen zuzuhören), Autoren zu treffen usw. 


Infos & Links:


  


Mittwoch, 8. Juli 2015

Autorenvorstellung - Arno Strobel



Arno Strobel
*18.08.1962 in Saarlouis 




 © HP Merten Fotodesign


Arno Strobel ist der lebende Beweis dafür, dass ein Autor nicht als Autor geboren sein muss, um die Welle des Erfolges nicht nur zu erreichen, sondern auch auf ihr zu bleiben. Mit dem Schreiben hat er erst im Alter von fast 40 Jahren begonnen.

Er hat die Hauptschule einst abgeschlossen, anschließend eine handwerkliche Ausbildung und den Grundwehrdienst bei der Bundeswehr absolviert und schließlich die Mittlere Reife nachgeholt. Daran angeschlossen machte er das Abitur und studierte Versorgungstechnik. Einige Zeit danach stellte er jedoch fest, dass sein berufliches Zuhause eher im Bereich Informationstechnik (IT) liegt. Arno Strobel legte ein Aufbaustudium in IT, Programmieren und Netzwerktechnik nach, um anschließend als Selbstständiger im Bereich IT Unternehmensberatung zu arbeiten. Danach war der Autor bis Februar 2014 in einer Bank in Luxembourg tätig.

Arno Strobel ist verheiratet, hat drei Kinder und lebt in der Nähe von Trier.

Wie bereits angesprochen begann Strobel erst im Alter von 40 Jahren mit dem Veröffentlichen von Kurzgeschichten im Internet. Als er, leicht überrascht, feststellte, dass seine Werke bei Lesern gut ankamen, wuchs in ihm der Wunsch danach, auch etwas „Richtiges“ (ein ganzes Buch) zu schreiben und zu veröffentlichen.
Aber was braucht es, um erfolgreich ein Buch am Markt zu etablieren? Einen Verlag. Strobel versuchte es also bei den großen deutschen Verlagen. Er schickte 20 Manuskripte an 20 Verlage. Und er bekam … 20 Absagen. Er war jedoch von seinem „Magus – Die Bruderschaft“, einem Thriller über den Vatikan, zu Recht überzeugt und wollte sich mit den Absagen nicht einfach geschlagen geben. Also gründete Arno Strobel mit zwei Freunden einen eigenen Verlag, investierte viel Geld und Mühe, um am Ende über Mund-zu Mund-Propaganda zum Erfolg zu kommen. So zog der Roman nach und nach auch die Aufmerksamkeit namhafter Verlage und Buchhandelsketten auf sich und Strobel konnte in Verhandlungen über die Rechte seines Werkes treten.  
Nach vielen Gesprächen entschied er sich für den dtv-Verlag und so konnten die Lizenzen in sieben Länder verkauft werden. Im Jahre 2009 veröffentlichte er in eben diesem Verlag auch das Buch „Castello Cristo“.
Im April 2010 erschien zu dem sein erster Thriller im Fischer Verlag. Es handelt sich um „Der Trakt“. Weitere folgten und somit wuchs seine Leser-Gemeinde Stück für Stück weiter.

Nachdem der Autor feststellen musste, dass sein täglicher Zeitaufwand für seinen Job bei der Bank in Luxembourg und seiner Tätigkeit als Schriftsteller ihm mehr und mehr an Freizeit und Zeit für die Familie nahm, entschied er sich Anfang 2014 dazu, hauptberuflicher Autor zu sein und die Stelle in der Bank aufzugeben.

Als Ausgleich geht Arno Strobel, sofern es die Zeit zulässt, gern mehrfach pro Woche joggen. Natürlich gehört auch Lesen zu seinen Hobbys. Er ist also nicht nur Autor mit Leib und Seele, sondern auch ein Fan guter Geschichten seiner Kollegen.
 
Kontaktmöglichkeiten:





Infos & Links: